Bei der Alemannia kehrte van der Luer für Mbwando ins Team zurück, der bei der 0:5-Pleite in Reutlingen die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Außerdem bekam das Aachener Urgestein Lämmermann von Trainer Jörg Berger noch einen letzten Einsatz. Für ihn musste Ferl weichen. Bei St. Pauli nur eine Änderung im Vergleich zum 4:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg . Für Chris kam Jungnationalspieler Meier in die Anfangself.
H. Müller - Nascimento , Rasiejewski , Stanislawski - Gruszka, Inceman, Gibbs, Gerber , Meier , N'Diaye - Fröhlich
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Tivoli (alt) |
| Zuschauer | 12.753 |
Im vorerst letzten Auftritt im bezahlten Fußball hatten die Gäste aus Hamburg der Alemannia in der ersten Hälfte nicht viel entgegen zu setzen. Zwölf Minuten waren gespielt, da brachte St.Paulis Torwart Müller Spizak im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Schmidt pfiff Elfmeter, den Grlic souverän zur Führung verwandelte (12.). Kurze Zeit später brachte van der Luer eine Ecke von links vor das Tor der Gäste. Klitzpera stieg hoch und erhöhte per Kopf auf 2:0 (20.). Die Alemannia drängte auch danach weiter auf das Pauli-Tor, kam vor der Pause aber nicht zu weiteren Treffern.
So sang und klanglos wollte sich St.Pauli aber nicht aus Liga zwei verabschieden. N'Diayes schönen Seitenwechsel leitete Inceman weiter auf Gerber, der Straube schön zum Anschlusstreffer überwand (51.). In der Folgezeit waren die Gäste dran am Ausgleich, aber in der 66. Minute machte ein erneuter Elfmeter den Bemühungen der Hamburger einen Strich durch die Rechnung, nachdem Torschütze Grilic im Duell mit Rasiejewski zu Boden gegangen war. Ivanovic stellte den alten Abstand vom Punkt wieder her. Zimmermann erhöhte kurz vor Schluss noch auf 4:1, die Alemannia beendet die Saison damit auf Platz sechs.