2. Bundesliga

Analyse

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Zwickaus Trainer Werner beorderte Hermel ins zentrale Mittelfeld und Härtel auf den Libero-Posten. Schmidt tauchte im linken Mittelfeld auf, Günther übernahm die rechte Flanke. St. Pauli mit drei Änderungen gegenüber dem Pokal: Pröpper, Sidibe, Mason rein - Hanke, Springer, Sawitschew raus. Die Schachzüge von Heinz Werner entpuppten sich als Volltreffer. Mit Hermel hatten die Zwickauer den in den Vorwochen vermißten Spielmacher. Der Ex-Chemnitzer kurbelte das Spiel unentwegt an, assistiert vom fleißigen Lense. Schmidt bewies Vollstrecker-Qualitäten. Der Gast aus Hamburg zeigte in den ersten 45 Minuten zu wenig Bewegung. Ganz anders die Zwickauer, die gegenüber den vergangenen Wochen nicht wiederzuerkennen waren. Sie beherrschten den Gegner, wirkten spritziger und aggressiver. Auch im zweiten Durchgang kontrollierte der Gastgeber das Geschehen, agierte indes nicht mehr so zwingend. St. Pauli kam nach dem Wechsel zu Chancen (Karaca, Meggle), aber nie richtig ins Spiel.