Regionalliga

Robert Zickerts Ziel mit Lok Leipzig: Platz vier "möglichst halten"

Lok Leipzig: Abwehrmann spricht über die bisherige Saison

Zickerts Ziel mit Lok: Platz vier "möglichst halten"

Mit Leipzig momentan auf Platz vier in der Regionalliga Nordost: Robert Zickert (re.).

Mit Leipzig momentan auf Platz vier in der Regionalliga Nordost: Robert Zickert (re.). imago

Am 27. Januar steht für Lok Leipzig das erste Pflichtspiel im neuen Jahr an. Gegner ist der ZFC Meuselwitz. "Im Soll" sieht Zickert sich und seine Mannschaft, was den Stand der Vorbereitung betrifft. Mit einem Sieg gegen die Thüringer wollen die Sachsen Schwung für die zweite Saisonhälfte nehmen, in der es laut Zickert ein klares Vorhaben gibt. "Wir haben uns vor der Saison das Ziel gesetzt, zwischen den Plätzen sechs und acht einzulaufen, und sind jetzt mit einem Spiel weniger Vierter. Diesen Platz wollen wir möglichst bis zum Saisonende halten", erklärt der Innenverteidiger im kicker-Interview. "Wenn wir das schaffen, wäre das für die Mannschaft und den Verein eine super Entwicklung. Wir sind ja erst vor anderthalb Jahren aufgestiegen."

Man darf nicht vergessen, dass wir mit Benjamin Kirsten einen außergewöhnlichen Torwart haben.

Robert Zickert

Ein Schlüssel zum Erfolg soll auch im neuen Jahr die Defensive sein. Nur 14 Gegentore fing sich das Team von Cheftrainer Heiko Scholz - ein Verdient des gesamten Teams, wie Zickert betont. "Es liegt ja nicht nur an der Abwehr. Das geht vorne los, mit unseren offensiven Akteuren, die gut verschieben und anlaufen. Man kann sagen, dass das Zusammenspiel zwischen den Mannschaftsteilen gut passt", sagt der 27-Jährige. Ein Sonderlob sprach er Schlussmann Kirsten aus. "Man darf nicht vergessen, dass wir mit Benjamin Kirsten einen außergewöhnlichen Torwart haben. Der hat uns ein paar Mal den Arsch gerettet."

Zickert fühlt sich wohl in Leipzig

In Leipzig ist Zickert inzwischen nach seinem Wechsel 2015 heimisch geworden. Im vergangenen Sommer verlängerte er sogar frühzeitig bis 2020. Über das Angebot des Vereins habe er sich damals "sehr gefreut". "Ich wohne inzwischen seit fünf Jahren in Leipzig, habe hier mein privates Umfeld", so Zickert. "Wenn alles stimmt, brauche ich nicht zu wechseln."

Lesen Sie im aktuellen kicker-eMagazin, welche Rolle die Rivalität zu Chemie Leipzig für Zickert spielt und warum die Mannschaft während der Winter-Vorbereitung nach Groitzsch ausweichen musste.

pau