St. Petersburg ist damit zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum siebten Mal russischer Meister. In der Sowjetunion holte Zenit zudem 1984 den Titel.
Passender hätte der Tag der Meisterschaft für Zenit nicht laufen können: Die Mannschaft um den früheren HSV-Profi Douglas Santos bezwang am Sonntag den Tabellenzweiten Lokomotive Moskau mit 6:1 (3:0) und ist zwei Spiele vor Schluss nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen.
Mit dem Spiel unterstrich der zuvor bereits amtierende Meister und Pokalsieger seine Vormachtstellung in Russland. Schon zur Pause führte der Favorit mit 3:0, zwei schnelle Tore nach Wiederanpfiff räumten endgültig allerletzte Zweifel an der Titelverteidigung aus. Für diese fünf Treffer zeichnete das Sturm-Duo Dzyuba (2) und Azmoun (3) verantwortlich. Kamano erzielte für Lok den Ehrentreffer, ehe Malcom den 6:1-Endstand herstellte.