Wuppertals Trainer Uwe Fuchs zeigte sich mit seiner Startaufstellung des 3:2-Auswärtssiegs in Wehen zufrieden und verzichtete auf Veränderungen.
Auch Sandhausens Trainer Gerd Dais sah nach dem 3:0-Heimsieg gegen Heidenheim keine Veranlassung, seine Startformation zu ändern.
Der Beginn der ansehnlichen ersten 45 Minuten gehörte eindeutig den Gastgebern aus Wuppertal. Bereits nach wenigen Minuten hatten diese vermehrt die Möglichkeit in Führung zu gehen. Doch die Defensive der Sandhauser wollte das nicht zulassen und stand sicher, während die Offensivakteure auf Konter lauerten. Die Spielanteile waren klar verteilt: Wuppertal stürmte, Sandhausen verteidigte. Motiviert und mit viel Schwung drängte die Fuchs-Elf auf das Tor von Keeper Gurski, doch dann passierte das, was aus Sicht des SVW nicht passieren sollte: Eine kurze Unachtsamkeit im Mittelfeld nutzten die Sandhauser zum Konter und Dorn schloss diesen konsequent zur 1:0-Führung ab (28.). Der SVS egalisierte somit den engagierten Auftritt der Wuppertaler, die zwar viele Chancen hatten, diese aber nicht verwerten konnten.
Der 5. Spieltag
Die zweite Hälfte zeigte beinahe das selbe Bild wie die erste: Die Fuchs-Elf begann erneut engagiert und bestimmte über weite Strecken das Spielgeschehen. Die Dais-Elf wartete weiterhin geduldig auf ihre Chance zum Kontern, welche in der 66. Spielminute auch kam: Nach einer Hereingabe setzte sich Ristic durch und hatte keine Probleme zur 2:0-Führung einzuköpfen. Durch diesen Gegentreffer erneut aus dem Konzept gebracht, gelang den Wuppertalern kaum noch etwas. Die Sandhauser gewannen diese Partie gegen ambitionierte Hausherren aufgrund von ausgezeichneter Chancenverwertung.
Am kommenden Wochenende reist der WSV zur Reserve des FC Bayern München, Sandhausen erwartet Stuttgarts Zweite.