Wuppertals Coach Uwe Fuchs stellte sein Team im Vergleich zur 0:1-Schlappe in Burghausen auf vier Positionen um: Für Neunaber, Lorenzon, Asaeda und Dressler standen Najdi, Weikl, Vata und Celikovic in der Startformation. Auf der anderen Seite nahm Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem 1:1-Remis gegen Heidenheim ebenfalls vier Veränderungen vor: Für Fuchs, Kragl, Calamita und Banser begannen Schanda, Theuerkauf, Kruppke und Onuegbu.
Das Spiel war in der Anfangsphase stark von der Taktik geprägt. Beide Abwehrreihen standen sicher. Celikovic vergab die erste Chance auf Seiten der Wuppertaler mit einem Schuss aus spitzem Winkel (9.). Lange Zeit passierte wenig, bis Celikovic zur Stelle war und Petkovic keine Chance ließ - die Führung für den WSV (31.). Braunschweig hatte in der Folge mehr vom Spiel, Onuegbu köpfte allerdings am Tor vorbei (36.). Somit blieb es bis zur Pause beim 1:0.
Der 13. Spieltag
Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag: Dogan setzte sich auf links durch und flankte auf Onuegbu, dessen Kopfball unhaltbar im Tor einschlug (48.). Braunschweig machte weiter Druck, Kruppkes Freistoß prallte an den Innenpfosten (65.). Der WSV stand tief und war mit dem Unentschieden zufrieden.
Wuppertal reist am 14. Spieltag samstags nach Bremen, zur gleichen Zeit treffen Braunschweig und Stuttgart II aufeinander.