13:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Kumbela
Braunschweig

13:33 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Rama
Rechtsschuss
Würzburg

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Correia
für Kumbela
Braunschweig

14:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Schoppenhauer
Würzburg

14:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Correia
Braunschweig

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Weihrauch
Würzburg

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Biada
für Sauer
Braunschweig

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Abdullahi
für Schönfeld
Braunschweig

14:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Wulnikowski
Würzburg

14:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
E. Taffertshofer
für Fröde
Würzburg

14:48 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Nyman
Rechtsschuss
Vorbereitung Omladic
Braunschweig

WÜR

BRA

2. Bundesliga

Nyman rettet einen Punkt in der Nachspielzeit

Würzburgs Bollwerk bröckelt nach 407 Minuten

Nyman rettet einen Punkt in der Nachspielzeit

Jubel der Rothosen: Würzburgs Torschütze Valdet Rama (l.) freut sich mit Elia Soriano.

Jubel der Rothosen: Würzburgs Torschütze Valdet Rama (l.) freut sich mit Elia Soriano. picture alliance

Beginn mit Fehlpassfestival

Würzburgs Trainer Bernd Hollerbach veränderte seine Startelf im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart zum Hinrundenabschluss vor der Winterpause auf zwei Positionen: Neuzugang Fröde und Weihrauch spielten für den angeschlagenen Daghfous (nicht im Kader) und Taffertshofer (Bank). Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht tauschte nur einmal Personal. Gegenüber dem 0:0 beim Karlsruher SC verdrängte Baffo Decarli auf die Bank.

Spieler des Spiels

Clemens Schoppenhauer Abwehr

2
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Spielnote

Beide Teams neutralisierten sich weitgehend, ließen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Ein reines Kampfspiel, mit großem Engagement, aber nur sehr wenigen Torszenen.

4
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Tore und Karten

1:0 Rama (34')

1:1 Nyman (90' +1)

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Würzburger Kickers
Würzburg

Wulnikowski2,5 - Pisot4, Schoppenhauer2 , S. Neumann3, Junior Diaz3,5 - Fröde4,5 , Benatelli4, Weihrauch4,5 , Rama2,5 - Schröck4,5, Soriano3

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Fejzic4 - Sauer4 , Baffoe3, Decarli2,5, Reichel4 - Moll3,5, Schönfeld4 , Omladic3,5, Hernandez3 - Nyman2,5 , Kumbela5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Schlager Hügelsheim

2
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Spielinfo
Stadion Flyeralarm-Arena
Zuschauer 10.152
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Auf schwierigem Geläuf am Dallenberg - die Haupttribünenseite lag im Schatten und war trotz Rasenheizung noch gefroren - lieferten sich der Top-Aufsteiger und der Spitzenreiter zunächst ein nur wenig ansehnliches Fehlpassfestival. Beide Defensivreihen operierten sehr kompakt und zeigten sich zweikampfstark. Erste Angriffsbemühungen verliefen meist schon nach zwei, drei Stationen im Nichts. Auch immer wieder von beiden Seiten eingestreute lange Bälle landeten postwendend beim Gegner. Entsprechend bot die Begegnung kaum Torschüsse, die äußerst seltenen Strafraumszenen resultierten meist nur aus Standards.

Ramas Solo löst den Knoten

Den Bann bracht schließlich ein feines Solo von Kickers-Flügelflitzer Rama, der durchs Mittelfeld dribbelte und dann aus 18 Metern zentraler Position abschloss. Fejzic war an diesem durchaus haltbaren Ball noch dran, doch die Kugel schlug im Eck ein - 1:0 (34.).

Die Führung spielte den Rothosen freilich in die Karten. Die defensivstarken Unterfranken ließen die eigentlich offensivstarken Niedersachsen kaum aufkommen, verteidigten leidenschaftlich und stellten das gefürchtete Sturmduo Kumbela/Nyman kalt. Von Mauerfußball war der FWK dennoch weit entfernt und setzte nach vorne immer wieder Nadelstiche. Entsprechend nahm Würzburg eine verdiente Führung mit in die Kabine.

Lieberknecht stellt um

2. Bundesliga, 18. Spieltag

Lieberknecht reagierte zur Pause und stellte mit der Hereinnahme von Correia von einem 4-4-2- auf ein 3-5-2-System um. Wirkliche Besserung brachte das aber nicht. Bei der Eintracht fehlte es weiterhin an Ideen und Durchschlagskraft. Kickers-Keeper Wulnikowski blieb nahezu beschäftigungslos. Vielmehr stieg bei den Niedersachsen die Ungeduld, was sich durch Fouls bemerkbar machte und entsprechend immer wieder Raum und Zeit kostete.

Nach zähen Minuten, die sich fast ausschließlich im Mittelfeld abspielten, hoffte Lieberknecht auf neue Impulse durch einen offensiven Doppelwechsel: Biada und Abdullahi sollten die drohende Niederlage abwenden (77.).

Hernandez scheitert, Nyman nicht

Braunschweig warf nun noch einmal alles nach vorne, fand aber keinen Ansatz gegen das Würzburger Bollwerk. Biada sorgte mit einem tückischen Flatterball für ein wenig Gefahr - Wulnikowski hielt den Distanzschuss aber fest (83.). Erst in der Nachspielzeit brannte es dann noch einmal lichterloh: Hernandez tauchte frei vor Wulnikowski auf, scheiterte aber an einer Parade des Torhüters (90.+1). Bei der folgenden Ecke schepperte es dann aber doch noch: Omladic köpfte zu Nyman, der direkt aus der Drehung abnahm und zum 1:1-Endstand traf (90.+1). Es war das erste Gegentor für die Kickers nach 407 Minuten ohne Gegentreffer.

Würzburg ist am Freitag (18.30 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern gefordert. Braunschweig empfängt zwei Tage später am Sonntag (13.30 Uhr) den FC St. Pauli.