15:37 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Akonnor
Wolfsburg

15:42 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Kühbauer
Kopfball
Vorbereitung S. Müller
Wolfsburg

15:49 - 17. Spielminute

Tor 1:1
Jan Seifert
Rechtsschuss
Vorbereitung Straube
Unterhaching

15:54 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
S. Schnoor
für Sebescen
Wolfsburg

16:01 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Kühbauer
Wolfsburg

16:09 - 38. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Unterhaching)
Spizak
Unterhaching

16:10 - 40. Spielminute

Tor 2:1
S. Schnoor
Linksschuss
Wolfsburg

16:31 - 47. Spielminute

Tor 3:1
Rische
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Müller
Wolfsburg

16:43 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
T. Maric
für Akpoborie
Wolfsburg

16:48 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Herzog
für Grassow
Unterhaching

16:55 - 70. Spielminute

Tor 4:1
T. Maric
Rechtsschuss
Vorbereitung Kühbauer
Wolfsburg

16:55 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Oberleitner
für Cizek
Unterhaching

16:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Munteanu
für S. Müller
Wolfsburg

16:59 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ahanfouf
für Breitenreiter
Unterhaching

17:04 - 79. Spielminute

Tor 5:1
Munteanu
Rechtsschuss
Wolfsburg

17:12 - 87. Spielminute

Tor 6:1
Akonnor
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Kühbauer
Wolfsburg

17:12 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
D. Novak
Unterhaching

WOB

UHA

Bundesliga

25. Spieltag, VfL Wolfsburg - SpVgg Unterhaching 6:1 (2:1)

Schützenfest im VfL-Stadion

Gegenüber der jüngsten 1:2-Niederlage in Stuttgart musste Wolfsburgs Trainer Wolfgang Wolf seine Defensivformation umstellen: Für Ifejiagwa (Länderspiel-Einsatz) und Schnoor rückten Greiner und Biliskov in die Abwehr. Weiterhin spielte Müller im Mittelfeld, sowie Rische für den verletzten Torjäger Juskowiak im Sturm. Folgende Änderungen nahm Lorenz-Günther Köstner, Trainer der SpVgg Unterhaching, gegenüber der 1:2-Pleite gegen Hertha BSC vor: Grassow spielte in der Abwehr für Herzog, Haber vertrat den verletzten Strehmel auf der Liberoposition, Straube und Nowak besetzten die Außenbahnen und Cizek erhielt den Vorzug vor Oberleitner im offensiven Mittelfeld.


Der 25. Spieltag auf einen Blick


Wolfsburg spielte von Beginn an druckvoll nach vorne. Es war der Mannschaft anzumerken, dass sie nach zwei Niederlagen in Folge wieder drei Punkte einfahren wollte. Bereits nach 120 Sekunden hatte Akpoborie die erste große Möglichkeit, als er den Ball aus wenigen Metern Entfernung sowohl an SpVgg-Keeper Tremmel, aber auch knapp am Tor vorbei schob. Doch die Fans der „Wölfe“ mussten nicht lange auf das erste Erfolgserlebnis warten. In der elften Minute flankte Müller von der Grundlinie in den Strafraum auf Kühbauer, der unbedrängt aus kurzer Distanz zum 1:0 einköpfen konnte.

Wolfsburg im Anschluss dominierend, doch aus einer Unaufmerksamkeit resultierte der etwas überraschende Ausgleich: Akpoborie vertändelte auf der linken Seite gegen Straube den Ball, der Hachinger drang in den Strafraum ein und schlug eine genaue Hereingabe auf Seifert, der am zweiten Pfosten den Ball nur noch über die Linie drücken musste (17.).

Unterhaching übernahm danach die Kontrolle über das Geschehen, Wolfsburg zeigte sich sichtlich geschockt. Doch die SpVgg brachte sich selbst wieder in Verlegenheit: Spizak musste nach einem überflüssigen Foul im Mittelfeld mit der Gelb-Roten Karte das Feld verlassen. Nur eine Minute später erzielte Schnoor (er kam in der 24. Minute für den angeschlagenen Sebescen) mit einem schönen Distanzschuss aus gut 25 Metern die erneute Führung für Wolfsburg (39.).

Die zweite Hälfte begann mit einem klassischen Paukenschlag. Keine 120 Sekunden waren vorbei, als Müller eine Flanke im Strafraum unbedrängt annehmen konnte. Seinen Schuss konnte Tremmel nur abklatschen, Rische setzte nach und drückte den Ball aus kurzer Diszanz über die Linie (47.).

Das frühe Tor stellte eine Vorentscheidung dar. Unterhaching zog sich mit einem Mann weniger weit in die eigene Hälfte zurück und war ausschließlich darauf bedacht, die Niederlage nicht zu hoch ausfallen zu lassen. Wolfsburg eindeutig dominierend, nutzte die sich bietenden Räume gekonnt aus und erarbeitete sich noch etliche hochkarätige Möglichkeiten zur Ergebnisverbesserung. Den eingewechselten Maric (70.) und Munteanu (79.) sowie Akonnor per Foulelfmeter (87.) war es vorbehalten, dass das Ergebnis den Spielverlauf im zweiten Abschnitt auch widerspiegelte.

Unterhaching brachte sich durch die unnötige Ampelkarte nach dem Ausgleich selbst in Bedrängnis. Nach der Pause hatte Wolfsburg leichtes Spiel und gewann auch in dieser Höhe verdient.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend