16:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ojigwe
Leverkusen

16:34 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Neuendorf
Leverkusen

16:40 - 55. Spielminute

Tor 1:0
S. Müller
Rechtsschuss
Vorbereitung K. Nowak
Wolfsburg

16:47 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Vranjes
für T. Hoffmann
Leverkusen

16:52 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
T. Maric
Wolfsburg

16:52 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Babic
für Neuendorf
Leverkusen

17:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Voss
für Munteanu
Wolfsburg

17:04 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für Juskowiak
Wolfsburg

17:07 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für B. Schneider
Leverkusen

17:10 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
S. Schnoor
für T. Maric
Wolfsburg

17:13 - 88. Spielminute

Tor 2:0
K. Nowak
Kopfball
Vorbereitung Akonnor
Wolfsburg

WOB

B04

Bundesliga

18.Spieltag, VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen 2:0 (0:0)

Bayer kann in Wolfsburg nicht gewinnen

Trainer Wolf änderte seine Elf gegenüber der Anfangsformation gegen Freiburg nur auf einer Position. Für Kryger kam Müller zu seinem ersten Einsatz von Beginn an und sollte auf der rechten Mittelfeldseite zusammen mit Greiner für Druck sorgen. Auf Leverkusener Seite kehrte Ramelow nach Gelb-Sperre für Vranjes wieder ins Team zurück. Des Weiteren erhielt Torben Hoffmann auf der Manndeckerposition das Vertrauen von Berti Vogts, Reeb musste zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen.


Der 18. Spieltag auf einen Blick


Wolfsburg begann die Partie mit sichtlichem Bemühen, durch ein frühes Tor für Sicherheit in den eigenen Reihen zu sorgen, was nach einem schönen Angriff über die linke Angriffsseite in der zweiten Minute auch fast gelungen wäre. Maric rutschte nur knapp an Weisers Flanke vorbei. Die Heimelf drängte die Leverkusener auch in der Folgezeit in deren eigene Hälfte zurück und erarbeitete sich durch den selbstbewussten Sven Müller sowie dem ständigen Unruheherd Maric zwei weitere gute Chancen, die aber beide von Matysek vereitelt werden konnten. Nach der Anfangsviertelstunde konnte Leverkusen das Spiel etwas offener gestalten. Ramelow versuchte sich als Antreiber, ihm fehlte aber jegliche Unterstützung seiner Mitspieler, wodurch die Spitzen Kirsten und Neuville völlig in der Luft hingen. Die Rheinländer schienen durch den verpassten Herbstmeistertitel verunsichert und konnten sich im Verlauf der ersten Hälfte bis auf einen gefährlichen Distanzschuss von Schneider keinerlei klare Chancen erarbeiten. Anders die Wolfsburger, die - angetrieben von dem aktiven Munteanu, dem von Bewacher Ramelow viele Freiheiten gestattet wurden - weiter ihr Heil in der Offensive suchten. Alle Bemühungen bis zur Pause blieben aber schließlich erfolglos, da auch Akonnor mit einem Kopfball nach Ecke von Munteanu nur die Latte traf. Nach der Pause wurde der Einsatz der "Wölfe" nach einem sehenswerten Angriff belohnt: Müller überraschte die Leverkusener Defensive durch einen Doppelpass mit Nowak, wobei der Pole das Leder mit der Hacke weiterspielte, drang von rechts in den Strafraum ein und überwand Matysek mit einem knallharten Rechtsschuss. Wer nun geglaubt hätte, Bayer würde durch den verdienten Wolfsburger Führungstreffer aufwachen, sah sich getäuscht. Die Werkself bemühte sich zwar, ins Spiel zurückzufinden, konnte aber in keiner Phase durch spielerische Elemente Druck auf das gegnerische Tor entwickeln. Chancen entstanden deshalb auch nur aus Standardsituationen. Bei Wolfsburg war es immer wieder Munteanu, bis zu seiner Auswechslung bester Wolfsburger, der die Spitzen durch kluge Pässe geschickt einsetzte. So hätte Juskowiak nach herrlichem Angriffszug über Munteanu und Nowak allein vor Matysek für die Vorentscheidung sorgen müssen, scheiterte aber am eigenen Unvermögen. Es dauerte schließlich bis kurz vor dem Ende, ehe Nowak einen Freistoß von Akonnor mit dem Kopf zum 2:0-Endstand ins Leverkusener Tor verlängern konnte. Wolfsburg gelang im vierten Heimspiel gegen Leverkusen der vierte Sieg. Die Elf von Wolfgang Wolf machte damit in der Tabelle Boden gut und kletterte auf Platz sieben. Für Leverkusen scheint die kommende Spielpause dringend notwendig, die Mannen von Berti Vogts präsentierten sich müde und ausgelaugt und konnten in keiner Phase des Spiels dem Anspruch einer Spitzenmannschaft gerecht werden.