20:47 - 30. Spielminute

Tor 0:1
Kehl
Linksschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

21:15 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Voss
für F. Greiner
Wolfsburg

21:29 - 59. Spielminute

Tor 0:2
Kondé
Kopfball
Vorbereitung But
Freiburg

21:33 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für K. Nowak
Wolfsburg

21:35 - 66. Spielminute

Tor 1:2
Juskowiak
Kopfball
Vorbereitung Weiser
Wolfsburg

21:42 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Sellimi
Freiburg

21:49 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für Kryger
Wolfsburg

21:51 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Weißhaupt
für Iashvili
Freiburg

22:00 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
D. Schumann
für Baya
Freiburg

WOB

SCF

Bundesliga

17. Spieltag, VfL Wolfsburg - SC Freiburg 1:2 (0:1)

Kehl und Kondé raubten "Wölfen" den Heimnimbus

Die imposante Heimserie des VfL Wolfsburg ist gerissen. Der SC Freiburg nahm als erste Mannschaft im Jahr 2000 drei Punkte mit aus dem VfL-Stadion. Beim verdienten 2:1-Erfolg der Breisgauer markierten Sebastian Kehl (31.) und Oumar Kondé (59.) jeweils ihre ersten Saisontreffer. Juskowiak glückte der Anschlusstreffer (65.).


Der 17. Spieltag auf einen Blick Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend


Spieler des Spiels

Sebastian Kehl Mittelfeld

2,5
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Kehl (30')

0:2 Kondé (59')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier3 - Kryger5 , Biliskov4,5, Hengen4 - F. Greiner4,5 , K. Nowak4,5 , Akonnor3, Weiser3 , Munteanu4 - Juskowiak4,5 , T. Maric3,5

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - Kondé3 , Diarra3,5, Kehl2,5 - Ramdane4,5, A. Zeyer3,5, Tskitishvili4, Baya3,5 , But3 - Sellimi4,5 , Iashvili4

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Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

3
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Spielinfo
Stadion VfL-Stadion
Zuschauer 11.889
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Gäste-Trainer Volker Finke musste in Wolfsburg auf seine beiden verletzten Außen Willi und Kobiaschwili verzichten, bei den Hausherren fehlte dafür mit Kühbauer einer der beiden „Leitwölfe“, so dass Munteanu wieder alleine die Fäden ziehen durfte.

Zu Beginn gelang dies dem Rumänen gut, denn Wolfsburg nahm unter seiner Regie sofort das Heft in die Hand. Schussversuche von Weiser und Greiner in den ersten fünf Minuten verpufften jedoch wirkungslos. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Breisgauer dann das Spiel besser in den Griff, ohne jedoch das Tor der Hausherren ernsthaft in Gefahr zu bringen. So tat sich bis zur 30. Minute praktisch nichts mehr. Erst ein Flachschuss von Tomislav Maric – pariert von Richard Golz – brachte wieder etwas Bewegung ins Spiel. Im Gegenzug gingen die Gäste mit ihrem ersten ernsthaften Angriff in Führung. Iaschwili konnte sich auf dem linken Flügel gegen Kryger durchsetzen. Seine scharfe Hereingabe brachte Neuzugang Sebastian Kehl aus kurzer Distanz im Netz unter. Wolfsburg wirkte durch den Rückstand wie gelähmt und hatte erst Sekunden vor dem Halbzeitpfiff wieder eine Möglichkeit bei einem Gewaltschuss von Charles Akonnor. Dazwischen hätte der SC durchaus noch erhöhen können. In der 38. Minute musste Munteanu bei einem spektakulären Seitfallzieher von Baya auf der Linie für Reitmaier klären, sechs Minuten später stellte VfL-Verteidiger Biliskov seinen eigenen Keeper mit einer gefährlichen Rückgabe auf die Probe.

Im zweiten Abschnitt wollte Wolfgang Wolf das Flügelspiel der „Wölfe“ beleben, brachte zudem Voss für Greiner. In der 49. Minute setzte Weiser Maric mit einer zentimetergenauen Linksflanke in Szene, dessen Direktschuss konnte Richard Golz allerdings glänzend parieren. Doch auch in der zweiten Hälfte konnte sich die Finke-Elf rasch wieder lösen. Sellimi ließ in der 50. Minute noch eine gute Konterchance ungenutzt. Neun Minuten später hieß es aber dann 0:2. Kondé war nach einer But-Ecke per Kopf erfolgreich. Erst jetzt wehrte sich Wolfsburg gegen die drohende Heimschlappe. Unterstützt von der SC-Abwehr glückte dann auch prompt der Anschlusstreffer (65.). Juskowiak stand bei seinem Kopfballtreffer nach Weisers Flanke ebenso ungedeckt wie kurz zuvor Kondé auf der Gegenseite. Wer nun eine energische Schlussoffensive der Hausherren erwartete, sah sich getäuscht. Freiburg brachte die verbleibende Spieldauer weitgehend ungefährdet über die Zeit - sieht man von zwei Kopfbällen von Maric (69.) und Akonnor (90.) ab - und sicherte sich den zweiten Auswärtssieg.