3. Liga
3. Liga Analyse
19:37 - 37. Spielminute

Tor 1:0
Ziegenbein
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Öztürk
Wiesbaden

19:46 - 45. + 1 Spielminute

Tor 2:0
A. Öztürk
Linksschuss
Vorbereitung Kunert
Wiesbaden

19:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bindnagel
für Hillenbrand
Sandhausen

19:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
P. Kirsch
für Eberlein
Sandhausen

20:11 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
S. Fischer
für Fießer
Sandhausen

20:12 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Ziemer
Wiesbaden

20:18 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Weigelt
für Landeka
Wiesbaden

20:24 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Boskovic
für A. Öztürk
Wiesbaden

20:24 - 84. Spielminute

Tor 2:1
R. Pinto
Rechtsschuss
Vorbereitung P. Kirsch
Sandhausen

WIE

SVS

3. Liga

Öztürk lässt den SVWW aufatmen

Tabellenführer verliert beim Schlusslicht

Öztürk lässt den SVWW aufatmen

Matchwinner: Aykut Öztürk hatte maßgeblichen Anteil an Wehen Wiesbadens Erfolg gegen Sandhausen.

Matchwinner: Aykut Öztürk hatte maßgeblichen Anteil an Wehen Wiesbadens Erfolg gegen Sandhausen. imago

Bei Wehen Wiesbaden gab es im Vergleich zur jüngsten 0:2-Heimpleite gegen Regensburg folgende personelle Änderungen: Schönheim, Kunert und Öztürk nahmen die Plätze von Weigelt, Bohl und Boskovic ein.

Sandhausens Trainer Gerd Dais sah nach dem 2:1-Sieg gegen Stuttgarts Reserve keine Veranlassung, seine Startelf zu ändern.

In der Anfangsphase der Partie war nicht auszumachen, dass hier der Tabellenletzte gegen den Spitzenreiter spielt. Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden suchte munter den Weg nach vorne, wollte Wiedergutmachung nach dem Fehlstart mit fünf Pleiten in sechs Spielen.

Die erste gute Einschusschance ging auch aufs Konto der Hessen. Kunert stand nach einer Öztürk-Hereingabe völlig frei vor Torhüter Gurski, scheiterte aber am SVS-Keeper.

Die Sandhauser, ungeschlagene Tabellenführer, sahen sich weiter in die Defensive gedrängt als ihnen lieb war. Der SVWW kam zu einer Vielzahl an Ecken, denen aber häufig die Präzision und Schärfe fehlte und die meist Beute von Gurski wurden.

Der 7. Spieltag

So dauerte es bis zur 37. Minute, ehe ein von Ziegenbein verwandelter Strafstoß die Überlegenheit der Moser-Elf belohnte. Gurski hatte Öztürk gefoult. Und fast mit dem Pausenpfiff erhöhte eben dieser Öztürk nach Kunert-Vorarbeit sogar auf 2:0.

SVS-Trainer Dais wechselte nach der Pause gleich zweifach, Bindnagel und Kirsch kamen frisch auf den Platz. Sandhausen fand gegen die nach wie vor hervorragend eingestellten Hausherren etwas besser ins Spiel, aber kaum zu Gelegenheiten. Ein Treffer von Sandhausens Angreifer Dorn fand zudem wegen Abseits keine Anerkennung.

Auf der anderen Seite wurde Ziemers Treffer vom Nürnberger Schiedsrichter Benjamin Cortus ebenfalls wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Sandhausen bewies Moral, gab sich nicht geschlagen und erhöhte die Schlagzahl. Wehen Wiesbaden musste dem hohen Tempo der ersten Hälfte ein wenig Tribut zollen und fand sich häufiger im Rückwärtsgang wieder.

Die Dais-Elf verkürzte folgerichtig und verdientermaßen durch Pinto auf 1:2 (84.). Der SVS warf nun alles nach vorne, schlug lange Bälle in die Spitze, probierte es mit der Brechstange. Das Kollektiv und der Kampfgeist der Gastgeber reichten am Ende aber aus, um insgesamt verdient drei Punkte einzuheimsen und die Rote Laterne abzugeben.

Wehen reist am kommenden Sonntag zum FC Bayern München II. Tags zuvor empfängt Sandhausen im Spitzenspiel Jahn Regensburg.