3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Soyak
für Ritter
Paderborn

14:27 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
P. Breitkreuz
Wiesbaden

14:30 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Andrist
Rechtsschuss
Vorbereitung Diawusie
Wiesbaden

14:34 - 32. Spielminute

Tor 2:0
Ruprecht
Kopfball
Vorbereitung Andrich
Wiesbaden

14:44 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ruprecht
Wiesbaden

15:17 - 56. Spielminute

Tor 3:0
Schäffler
Linksschuss
Vorbereitung P. Breitkreuz
Wiesbaden

15:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
van der Biezen
für Wassey
Paderborn

15:31 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Herzenbruch
Paderborn

15:31 - 71. Spielminute

Tor 4:0
Ruprecht
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Diawusie
Wiesbaden

15:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Zolinski
für Herzenbruch
Paderborn

15:36 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Akoto
für Diawusie
Wiesbaden

15:40 - 79. Spielminute

Tor 4:1
Strohdiek
Linksschuss
Vorbereitung Zolinski
Paderborn

15:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Dams
für P. Breitkreuz
Wiesbaden

15:48 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Andrich
Wiesbaden

15:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Nothnagel
für Mintzel
Wiesbaden

15:53 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Michel
Paderborn

WIE

SCP

3. Liga

Eiskalter SVWW lässt Spitzenreiter Paderborn abblitzen

Ostwestfalen verkaufen sich etwas unter Wert

Eiskalter SVWW lässt Spitzenreiter Paderborn abblitzen

Jubel über einen Doppelpack: Steven Ruprecht (re.) freut sich über sein Tor zum zwischenzeitlichen 4:0.

Jubel über einen Doppelpack: Steven Ruprecht (re.) freut sich über sein Tor zum zwischenzeitlichen 4:0. imago

Wehen Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm sah nach dem 2:0-Auswärtssieg in Zwickau keinen Grund zu personellen Änderungen und schickte exakt jene Elf ins Rennen, die auch beim FSV begonnen hatte.

Paderborns Coach Steffen Baumgart reagierte dagegen auf die 0:2-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC mit zwei Wechseln: Krauße kehrte nach abgesessener Gelbsperre in das defensive Mittelfeld zurück und startete für Wimmer. Zudem konnte auch Regisseur Wassey beginnen, Zolinski nahm auf der Bank Platz.

Die Partie zwischen dem Dritten und dem Ersten nahm von Beginn an Tempo auf, nach wenigen gespielten Sekunden hatte Mintzel per Kopf die große Chance zur Führung für den SVWW, doch SCP-Keeper Zingerle lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Querlatte. Paderborn zeigte sich aber nicht geschockt und übernahm anschließend mehr und mehr das Kommando in der Partie. Michel (11.) und Antwi-Adjei (14.) ließen erste kleinere Möglichkeiten aber liegen.

In der Folgezeit beruhigte sich die Partie etwas, der SCP erarbeitete sich mehr Spielanteile, der SVWW war aber effizienter. In der 27. Minute schaltete Diawusie auf rechts den Turbo an und bediente Andrist, der nur noch einschieben musste. Und fünf Minuten später köpfte Ruprecht eine Andrich-Ecke zum 2:0 ein. Paderborn war zwar gut in der Partie, fand aber zumindest bis zum Halbzeitpfiff keine Antwort mehr.

3. Liga, 18. Spieltag

Rassig ging es auch nach dem Seitenwechsel weiter. Der SVWW drängte auf die Vorentscheidung, doch Paderborn hielt gut dagegen. Allerdings fanden die Ostwestfalen fast keine Lücke im aufmerksamen Deckungsverbund der Wehen Wiesbadener. Auf der anderen Seite stellte das Rehm-Team seine Kaltschnäuzigkeit weiter unter Beweis. In der 56. Minute war Schäffler schneller als sein Gegenspieler Strohdiek und jagte den Ball von der Strafraumgrenze trocken zum 3:0 unter die Querlatte.

Damit war die Entscheidung natürlich gefallen. Zwar gab sich Paderborn weiterhin nicht auf, doch der SVWW hatte nun alles unter Kontrolle und geriet überhaupt nicht mehr in Gefahr. Im Gegenteil, in der 70. Minute zupfte Herzenbruch den agilen Diawusie im Strafraum am Trikot, den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Ruprecht souverän zum 4:0. Die tapferen Paderborner gaben sich aber weiterhin nicht auf und wurden in der 79. Minute belohnt. Nach einem Freistoß von Soyak wehrte SVWW-Keeper Kolke einen Kopfball von Zolinski reaktionsschnell ab, gegen den Nachschuss von Strohdiek war er dann aber machtlos - 4:1.

Der SV Wehen Wiesbaden spielte am kommenden Samstag (14 Uhr) beim VfR Aalen. Der SC Paderborn empfängt parallel Fortuna Köln.