3. Liga
3. Liga Analyse
19:04 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Steegmann
Darmstadt

19:11 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Christ
Wiesbaden

19:39 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Latza
Rechtsschuss
Vorbereitung Hübner
Darmstadt

20:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für Sailer
Wiesbaden

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Janjic
für Bieler
Wiesbaden

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Baier
für Hübner
Darmstadt

20:19 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Salem
für Ledgerwood
Wiesbaden

20:21 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mann
Wiesbaden

20:26 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mintzel
Wiesbaden

20:37 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

20:38 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Amstätter
Darmstadt

20:25 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Heil
für Wölk
Darmstadt

20:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
C. Hübner
für Amstätter
Darmstadt

20:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Baier
Darmstadt

WIE

D98

3. Liga

Latza entscheidet das hessische Derby

SVWW verliert erneut - Darmstadt holt ersten Auswärtsdreier

Latza entscheidet das hessische Derby

SVWW-Coach Gino Lettieri brachte nach der 0:2-Auswärtspleite in Aalen Bieler für Salem.

Darmstadts Trainer Kosta Runjaic stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum deutlichen 5:1-Triumph über Arminia Bielefeld ebenfalls auf einer Position um: Amstätter erhielt den Vorzug vor Heckenberger.

Der 5. Spieltag

Das hessische Derby nahm vom Fleck weg Fahrt auf und entwickelte sich rasch zu einem rassigen Duell, in dem die kämpferisch gut aufgelegten Wehen Wiesbadener zunächst die Akzente setzten und durch Smeekes zur ersten Chance kamen. Der Nationalspieler von den Niederländischen Antillen zog aber gegen Darmstadts Schlussmann Zimmermann den Kürzeren (6.).

Beide Mannschaften schenkten sich nichts und gingen aggressiv zu Werke, was allerdings Auswirkungen auf das jeweilige Offensivspiel hatte. Dieses kam nämlich hüben wie drüben zum Erliegen, sodass klare Torraumszenen lange Zeit nicht geboten wurden. Herzigs zu unpräziser Kopfball (19.) und Amstätters Freistoß, den Gurski entschärfte (25.) stellten dabei die Ausnahmen dar.

Es war ein intensives und umkämpftes Spiel - ein typisches Derby eben. Nur fehlte es beiden Teams an Struktur und Ideen, sodass der Unterhaltungswert - im Hinblick auf Offensivfußball - gering blieb. Gegen Ende des ersten Durchgangs änderte sich das jedoch. Amstätter näherte sich dem Tor noch an, verzog aber von der Strafraumgrenze aus um Zentimeter (36.). Doch dann schlug Latza zu: Nach einer sehenswerten Kombination tauchte der 21-Jährige vor Gurski auf, ließ diesem keine Chance und sorgte so für die knappe Pausenführung der "Lilien".

Lettieri sah sich zum Handeln gezwungen und brachte mit Burkhardt und Janjic gleich zwei Neue für die zweiten 45 Minuten. Und Wehen Wiesbaden zeigte sich gleich bemüht, die erste gefährlichere Aktion hatten allerdings die Darmstädter durch Steegmann (47.). Und auch sonst machte der SVD den gefälligeren Eindruck, dem SVWW fehlte es schlicht und ergreifend an Qualität, um dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken, auch wenn der Wille da war. Der Einsatz stimmte bei den Gastgebern, nur reichte das eben nicht aus gegen gut organisierte Gäste. Lettieri reagierte abermals und versuchte mit der Hereinnahme von Salem das Offensivspiel zu beleben.

Im weiteren Spielverlauf näherte sich Wehen Wiesbaden durch Christ (73.), Janjic (76.) und Herzig (78.) dem Ausgleich zumindest an - Abschlussglück hatten sie jedoch nicht. Schlussendlich reichte es nicht, sodass der SVWW erstmals in der Saison 2011/12 zuhause als Verlierer vom Platz trottete.

Beide Mannschaften sind bereits am kommenden Samstag (14 Uhr) wieder gefordert. Der SV Wehen Wiesbaden reist dann nach Bielefeld zum Duell gegen die Arminia, die Darmstädter hingegen empfangen Jahn Regensburg.