Offenbachs Trainer Arie van Lent nahm nach der 0:2-Auswärtsniederlage in Chemnitz drei Veränderungen in seiner Anfangself vor: Der erst kürzlich vom FSV Frankfurt verpflichtete Stein, Mehic und Hickl begannen für Telch, Gunkel und Henrich. Auf der anderen Seite stellte Oberhausens Coach Theo Schneider sein Team im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen Heidenheim auf vier Positionen um: Willers, Razic, Duran und Gyasi standen für Pappas, Bahcecioglu, Kunert und Brown-Forbes in der Anfangsformation.
Der 5. Spieltag
In einer ausgeglichenen Partie im noch nicht fertig gebauten Sparda-Bank-Hessen-Stadion in Offenbach waren hochkarätige Torgelegenheiten im ersten Durchgang Mangelware. Beide Teams, die in dieser Spielzeit bisher noch nicht das abrufen konnten, was sie sich vor der Saison erhofft hatten, standen kompakt in der Defensive und waren darauf bedacht, nicht den ersten, entscheidenden Fehler zu begehen. Nach 45 Minuten blieb es zunächst beim torlosen Remis.
Es dauerte bis zur 55. Minute, ehe die Gastgeber zum ersten Mal jubeln konnten: Hahn verwertete eine Lamprecht-Flanke zum 1:0. Der OFC machte sofort weiter Druck: Melka parierte einen Da-Costa-Schuss mit einiger Mühe (61.). Eine Viertelstunde vor dem Ende kam der von der SpVgg Greuther Fürth transferierte Vogler ins Spiel und feierte sein Debüt bei den Hessen.
Auf der anderen Seite warfen die Gäste gegen Ende der Partie alles nach vorne. Allerdings war auch die Schlussoffensive der Schneider-Elf nicht erfolgreich. Somit bleibt RWO weiter ohne Sieg in dieser Spielzeit und am vorletzten Tabellenrang hängen.
Offenbach tritt am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Carl Zeiss Jena an. Oberhausen empfängt zeitgleich die SpVgg Unterhaching.