Dank der hart erkämpften Siege gegen Mainz (2:0) und Hoffenheim (2:1) hat Borussia Dortmund nach einer Berg- und Talfahrt in der Hinrunde den Schaden in Grenzen gehalten: Tabellarisch liegt der BVB auf Rang drei und mit einem Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison (28 statt 27 Punkte) im Soll.
Dass ausgerechnet der Revierrivale Schalke vor den Schwarz-Gelben steht, wurmt die Dortmunder allerdings gewaltig.
"Man muss anerkennen, dass sie eine gute Hinrunde gespielt haben", sagt Julian Weigl. "Aber dass es unser Ziel ist, am Ende der Saison wieder vor ihnen zu stehen, ist ja klar."
Gerade mit Blick auf die Spieler, die zuletzt verletzt fehlten, ist der Mittelfeldspieler zuversichtlich, dass das auch klappen wird. "Ich bin überzeugt davon, dass wir das schaffen. Wir haben meiner Meinung nach die bessere Mannschaft", sagt der 22-Jährige und formuliert eine klare Vorgabe an seine Kollegen: "Das müssen wir auf dem Platz auch beweisen."
Matthias Dersch
Im kicker-Interview (Dienstagsausgabe) spricht Julian Weigl auch über seinen neuen Trainer Peter Stöger, das Mannschaftsklima beim BVB und den eigenen Führungsanspruch.