2. Bundesliga

Analyse

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Mit der überflüssigen 0:1-Heimniederlage gegen die Stuttgarter Kickers kassierte die SG Wattenscheid den dritten Dämpfer in Folge und steckt damit ganz tief im Abstiegskampf. Dabei hatte sich der Aufsteiger die deutlichen Worte, die vor der Partie in einer Sitzung zur Sprache kamen, sehr zu Herzen genommen. Die SG 09, vom umsichtigen Kempkens angetrieben, übte nicht nur phasenweise, sondern nahezu über die gesamte Spielzeit Druck aus. Großes Manko: Die Chancen- Auswertung. Die Routiniers Sane sowie Allievi vergaben beste Chancen, dazu scheiterte Feinbier mehrmals knapp mit gefährlichen Freistößen. Von Stuttgart war im ersten Durchgang nichts zu sehen. Gefahr flackerte, wenn überhaupt, durch Distanz-Versuche (Kevric, Bounoua) auf. Nach dem Wechsel gab es für die SG 09 die kalte Dusche: Fenglers Abspielfehler verarbeitete Kevric zu einer Traum- Vorlage, und ausgerechnet der Ex- Wattenscheider Maric schoß cool ein. Damit war die Partie gelaufen, denn das Tenhagen-Team erholte sich von diesem Schock nicht mehr.