2. Bundesliga

Analyse

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Die SG 09 landete zum Abschluß der Hinrunde den höchsten Sieg der Saison und gewann im Kampf gegen den Abstieg wieder Luft. Vor einer Minuskulisse in der Lohheide bot der Gast aus Leipzig allerdings eine desolate Vorstellung. Wattenscheid übernahm sofort die Initiative und ging durch Skoks Hackentrick auch früh in Führung. Anschließend folgte Leipzigs stärkste Phase. Doch wer vom einstigen Aufstiegsaspiranten mehr erwartete, wurde enttäuscht. Das Strohfeuer der Messestädter war schnell erloschen. Statt dessen beendete Souleyman Sane seine Torflaute und sorgte noch vor der Pause mit seinem dritten Saisontreffer für die beruhigende Halbzeitführung. Auch nach dem Wechsel drückte der Aufsteiger, baute die Führung aus, und hätte durchaus einen noch höheren Sieg landen können. Während man in Wattenscheid nun etwas durchatmen kann, müssen die Leipziger eingestehen, daß ein Trainerwechsel eben manchmal doch keine Wunder bewirkt. Auch unter Damian Halata stürzt der VfB im freien Fall Richtung Regionalliga.