Der FC Memmingen ließ im Kampf um den Klassenerhalt eine weitere Chance verstreichen. Am Freitag unterlag der FCM dem SV Wacker Burghausen mit 0:3.
Der SV Wacker Burghausen hat mit Justin Bartl einen neuen Torwart verpflichtet. Der 20-Jährige hielt für den SSV Jahn Regensburg II bislang in 21 Bayernliga-Spielen. Vorher machte Bartl auch schon im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg Station. Somit sagt Wackers Sportlicher Leiter Karl Heinz Fenk in einer Meldung: "Er hat in der Jugend eine sehr gute Ausbildung in diversen Nachwuchsleistungszentren genossen und in der laufenden Saison 2023/24 auch im Herrenbereich in der Bayernliga Nord überzeugt. Wir trauen Justin den Sprung von der Bayern- in die Regionalliga definitiv zu."
Auf einen wilde und sehenswerte erste Hälfte folgte ein chancenarmer zweiter Durchgang, nachdem Vilzing aber feiern konnte und den zweiten Platz manifestierte.
Nach dem Klassenerhalt gilt für Burghausen, die Lehren aus der unterm Strich doch nicht zufriedenstellenden Saison zu ziehen und im Sommer neu anzugreifen.
Wacker Burghausen kann auch rechnerisch nicht mehr absteigen, das besiegelten sie Salzach-Städter mit einem 2:1-Erfolg gegen den SV Schalding-Heining.
Die SpVgg Bayreuth entging am Freitagabend nur knapp einer Auswärtsniederlage. Zu Gast bei Wacker Burghausen stand am Ende ein 1:1 auf der Anzeigetafel.
Tobias Hofbauer verlässt zum Saisonende den Bayernligisten SV Erlbach und kehrt zum SV Wacker Burghausen zurück. Dort spielte der 22-Jährige, der in der Abwehr zentral und auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, bereits zwischen 2019 und 2021 in der Jugend. Geschäftsführer Andreas Huber verrät in einer Meldung: "Tobi hat sich in den letzten Jahren im Herrenbereich beim SV Schalding-Heining und dem SV Erlbach sehr gut entwickelt und wichtige Erfahrungen auf dem Platz gesammelt. In dieser Zeit haben wir seinen Werdegang immer gespannt weiterverfolgt und auch der Kontakt ist nie abgerissen."
Der 1. FC Nürnberg II schwimmt weiter auf der Erfolgswelle und feierte am Samstagnachmittag einen 2:1-Sieg gegen Wacker Burghausen.
Alexander Gordok wird im kommenden Sommer vom SV Erlbach zum SV Wacker Burghausen wechseln. Damit erklimmt der 22-jährige zentrale Mittelfeldspieler die nächste Stufe auf der Karriere-Leiter: Von 2019 bis 2022 spielte er Bezirksliga beim TuS Pfarrkirchen, weiter ging es eine Saison in der Landesliga beim SSV Eggenfelden, ehe er im Sommer 2023 nach Erlbach in die Bayernliga wechselte. Und Burghausen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der neuen Saison Regionalligist sein. Wackers Sportlicher Leiter Karl Heinz Fenk zeigt sich auf der vereinseigenen Internetseite überzeugt, dass Gordok auch den nächsten Sprung erfolgreich bewältigen wird: "Wir sind sehr froh, dass sich mit Alexander nun ein zweikampfstarker und sehr ehrgeiziger zentraler Mittelfeldspieler, der zugleich auch technisch versiert ist, für einen Wechsel zum SV Wacker Burghausen entschieden hat. Zugleich sind wir davon überzeugt, dass er aufgrund seiner hohen Disziplin die sportliche Hürde des Sprungs von der Bayern- in die Regionalliga ebenfalls schnell nehmen wird und uns sofort weiterhelfen kann."
Die Würzburger Kickers haben am Samstagnachmittag einen verdienten 1:0-Auswärtssieg in Burghausen eingefahren. In der Schlussphase hätte der Primus diesen aber beinah noch aus der Hand gegeben.
Wacker Burghausen bleib bei Türkgücü München zum neunten Mal in Serie ungeschlagen, setzte sich durch eine Leistungssteigerung in Hälfte zwei mit 4:0 durch.