Besondere Anforderungen erfordern besondere Maßnahmen. Fortuna Chemnitz will alles dafür tun, um den 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel zu verteidigen. Deshalb trifft der Mannschaftstross bereits am Freitag aus Sachsen in Mecklenburg-Vorpommern ein, um bestens vorbereitet in das Relegationsrückspiel gegen Greif Torgelow zu gehen. Es geht um den letzten freien Platz in der neu geschaffenen Regionalliga Nordost. Torgelows Trainer Jürgen Decker hält es dabei wie Otto Rehhagel.
Eigentlich hatte Fortuna Chemnitz die Saison in der Oberliga NOFV-Süd schon abgehakt. Da Konkurrent Burdissa Bautzen am letzten Spieltag jedoch patzte, blieben die Chemnitzer auf Rang acht und treten am Samstag in der Relegation zur neu geschaffenen Regionalliga Nordost gegen Greif Torgelow an - diesmal allerdings nicht in der Arena des Stadtrivalen und Drittligisten Chemnitzer FC.
Es ist geschafft! Mit dem 2:0-Sieg bei Fortuna Chemnitz hat der 1. FC Lok den direkten Aufstieg in die Regionalliga gemeistert. Da die zweiten Mannschaften von Erfurt sowie Jena nicht aufsteigen dürfen und Dresden II keine Lizenz für die 4. Liga beantragt hat, reicht den Blau-Gelben am Ende der sechste Tabellenrang, um sich in der kommenden Saison mit dem Stadtrivalen RB Leipzig messen zu können.