19:46 - 15. Spielminute

Tor 0:1
C. Ezekwem
Oberhausen

19:57 - 26. Spielminute

Tor 0:2
Stoppelkamp
Oberhausen

19:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Velbert)
Kaya
Velbert

20:11 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Velbert)
Abdel Hamid
Velbert

20:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Berisha
für Abdel Hamid
Velbert

20:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Machtemes
für Hetemi
Velbert

20:40 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Velbert)
Hemcke
Velbert

20:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Velbert)
Muiomo
Velbert

20:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Donkor
für Mai
Oberhausen

20:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
März
für Sieben
Oberhausen

20:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Remmo
für Hemcke
Velbert

21:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Buzolli
für Hilger
Velbert

21:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Boche
für Stappmann
Oberhausen

21:15 - 87. Spielminute

Tor 0:3
C. Ezekwem
Oberhausen

21:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Hot
für Ngyombo
Oberhausen

21:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Yalcin
für C. Ezekwem
Oberhausen

VEL

RWO

Regionalliga West

Rot-Weiß Oberhausen gewinnt nach Nowak-Entlassung

Ezekwem und Stoppelkamp treffen

Velbert dreimal ans Aluminium: Rot-Weiß Oberhausen gewinnt nach Nowak-Entlassung

Mike Terranova bewies ein glückliches Händchen, beorderte mit Cottrell Ezekwem (rot, hier bei seinem Treffer zum 1:0) den Matchwinner in die Startelf.

Mike Terranova bewies ein glückliches Händchen, beorderte mit Cottrell Ezekwem (rot, hier bei seinem Treffer zum 1:0) den Matchwinner in die Startelf. FUNKE Foto Services

Nachholspiele am Dienstag

Wenig Grund etwas an seiner ersten Elf zu ändern, hatte Heim-Coach Dimitrios Pappas, der gegen seinen Ex-Klub die gleiche Elf wie am Samstag beim 2:1-Erfolg in Gütersloh ins Rennen schickte.

Bei Oberhausen rumorte es am Dienstag. Nach der nicht ganz geräuschlosen Entlassung von Jörn Nowak, der am Morgen nach Fanprotesten seinen Trainerjob bei Rot-Weiß Oberhausen los war, und der Übernahme durch Ex-Coach Mike Terranova standen am Abend nun auch die Spieler in der Pflicht. Die Zeit der Ausreden für den vermeintlich "stärksten Kader", von dem die RWO-Verantwortlichen immer wieder sprachen, damit Vergangenheit. 

Rückkehrer Terranova rotierte bei RWO ordentlich durch, schickte im Vergleich zum 1:1 gegen Lippstadt gleich vier Akteure neu in die Startelf. Pierre Fassnacht, Tim Stappmann, Cottrell Ezekwem und Neuzugang Phil Sieben rückten für Dominik Burghard, Tobias Boche, Christian März und Rinor Rexha in die Anfangsformation. Die Umstellungen griffen - Stoppelkamp und Co. lieferten.

Chancen im Minutentakt

Das Spiel begann ohne jegliches Abtasten und mit einem Feuerwerk an Großchancen. Moritz Stoppelkamp scheiterte an Felix Herzenbruch, der auf der Linie für seinen geschlagenen Keeper Marcel Benz rettete (7.). Auf der Gegenseite behauptete Yasin-Cemal Kaya die Kugel gegen zwei Gegenspieler, sein Schuss knallte an den linken Pfosten (9.). Nur Sekunden später war Cottrell Ezekwem bereits alleine auf dem Weg auf das SSVg-Tor, nahm dann jedoch das Tempo heraus und schloss zudem unpräzise ab (10.). In der 14. Minute zitterte erneut das Oberhausener Aluminium, nachdem Robin Hilger in ungünstiger Position nach einer Hereingabe an den Ball kam. Nach einer Viertelstunde lag das Spielgerät dann aber im Tor. Sven Kreyer schickte den erneut gestarteten Ezekwem, der diesmal in der Aktion blieb und Benz mit einem Heber keine Abwehrmöglichkeit ließ.

In Folge der Gästeführung beruhigte sich die Partie kurzzeitig. In der 26. Minute ging es nach einem Einwurf dann erneut schnell über Kreyer, der zur rechten Grundlinie durchdringen konnte und den im Zentrum freien Stoppelkamp bediente. Der Ex-Duisburger musste nur noch den Schlappen ausfahren - 2:0. Trotz des Rückstandes versuchte die Pappas-Elf weiter nach vorne zu agieren, spielte ihre Möglichkeiten aber oft nicht konsequent zu Ende. Chancen, wie die von Kaya, der nach einer Ping-Pong-Flanke eher unabsichtlich zum Abschluss kam, waren selten (34.). Defensiv dagegen blieb Velbert anfällig, vor allem über die Außen kamen die Kleeblätter immer wieder zu gefährlichen Aktionen. Fassnacht hatte kurz vor der Halbzeitpause nach einem Doppelpass mit Kreyer den dritten RWO-Treffer auf dem Fuß, spitzelte den Ball aber nicht nur an Benz, sondern auch am Tor vorbei (42.). Auch Kreyer brachte kurz darauf aus 16 Metern das Leder nicht am Schlussmann der Heimelf vorbei.

Ezekwem schnürt den Doppelpack

Auch der zweite Abschnitt begann rasant. Längere Ballbesitzphasen eines Teams gab es wie schon im ersten Durchgang fast nicht. Velbert war gewillt, RWO die Punkte nicht kampflos überlassen, machte zu Beginn ordentlich Dampf - allein an gefährlichen Abschlüssen mangelte es. Die Gäste lauerten derweil weiter auf schnelle Umschaltaktionen. In der 80. Minute war Velbert, das weiter alles versuchte, dem Anschlusstreffer ganz nah, doch erneut stand nach Manuel Schiebeners Flanke, die an Freund und Feind vorbeirauschte, der Pfosten im Weg. Im direkten Gegenzug scheiterte auch Kreyer am Aluminium. In der 87. Minute war der Deckel dann endgültig drauf. Stoppelkampf bediente Ezekwem via Chipball, der sich den Ball einmal mit der Brust vorlegte und von der Strafraumkante humorlos den 3:0-Endstand erzielte.

Tore und Karten

0:1 C. Ezekwem (15')

0:2 Stoppelkamp (26')

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SSVg Velbert
Velbert

Lenz - Muiomo , Herzenbruch, Gabriel, Abdel Hamid - Diallo, Kaya , Hetemi , Schiebener, Hemcke - Hilger

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Rot-Weiß Oberhausen
Oberhausen

Benz - Montag, T. Öztürk, Stappmann , Fassnacht - Ngyombo , Mai , Stoppelkamp , Sieben - Kreyer, C. Ezekwem

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Schiedsrichter-Team

Tobias Severins Gütersloh

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Spielinfo
Stadion IMS Arena
Zuschauer 1.045
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Weiter geht es für beide Teams am Samstag. Die SSVg Velbert empfängt im Abstiegskampf Fortuna Düsseldorf II, während auf Rot-Weiß Oberhausen der Kracher am Tivoli bei Alemannia Aachen wartet.

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