17:51 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Hirsch
Unterhaching

18:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Straube
Unterhaching

18:10 - 39. Spielminute

Tor 0:1
Kühbauer
Rechtsschuss
Wolfsburg

18:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Sebescen
Wolfsburg

18:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Breitenreiter
für Hirsch
Unterhaching

18:41 - 54. Spielminute

Tor 0:2
Juskowiak
Rechtsschuss
Vorbereitung Akpoborie
Wolfsburg

18:43 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Maltritz
für Biliskov
Wolfsburg

18:49 - 63. Spielminute

Tor 0:3
Akpoborie
Linksschuss
Vorbereitung Kühbauer
Wolfsburg

18:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bugera
für Rraklli
Unterhaching

18:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Spizak
für Zdrilic
Unterhaching

18:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Voss
für Kühbauer
Wolfsburg

18:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
F. Greiner
für Sebescen
Wolfsburg

UHA

WOB

Bundesliga

Erneute Dreierpackung für Haching

Bundesliga, 8. Spieltag, SpVgg Unterhaching - VfL Wolfsburg 0:3 (0:1)

Erneute Dreierpackung für Haching

Personal: Nach dem 0:3 in Bochum änderte Hachings Trainer Köstner seine Elf auf drei Positionen. Für Grassow, Copado (beide verletzt) und Breitenreiter rückten Bergen, Hirsch und Zdrilic in die Anfangsformation. Beim VfL Wolfsburg spielten im Vergleich zum 2:2 gegen Stuttgart Akonnor für den verletzten Munteanu und Juskowiak für Rische.


Das Spiel im Live-Ticker Der 8. Spieltag im Überblick


Taktik: Im Gegensatz zum letzten Heimspiel gegen Berlin entschied sich Köstner für eine defensivere Variante und bot nur einen (Oberleitner) statt zwei offensive Mittelfeldspieler auf. Die Gastgeber verzichteten auch auf das schon oft gewählte Modell mit einer Stoßspitze und zwei Außenstürmern. Auf beiden Seiten gab es feste Zuordnungen: Strehmel (gegen Akpoborie) und Seifert (gegen Juskowiak) blieben ebenso bei ihren Gegenspielern wie die Wolfsburger Kryger (gegen Rraklli) und Biliskov (gegen Zdrilic). Im Mittelfeld kümmerte sich Akonnor um Oberleitner; Schwarz und Hirsch nahmen Kühbauer und Nowak auf. Die Rolle des Spielmachers Munteanu teilten sich Akonnor, Nowak und Kühbauer. Vorne bildeten Akpoborie und Juskowiak erstmals in dieser Saison das VfL-Sturmpaar.

Spielverlauf: Wolfsburg hatte mehr vom Spiel, weil Hengen vor der Abwehr agierte und so eine zusätzliche Anspielstation im Mittelfeld war. Der VfL störte früh, kam so zu einem Chancenübergewicht (4:0 bis zur Pause) und zur hoch verdienten Führung. Kombinationsspiel fand bei den Hachingern nicht statt. Lange Bälle auf die Spitzen und Standards waren die einzigen Mittel, durch die Haching halbwegs gefährlich in Tornähe kam. Der einzige Fehler der Wolfsburger: Die Verteidiger gingen öfter ungestüm zu Werke, so dass es zahlreiche Freistoßsituationen für die Süddeutschen gab.

Breitenreiter, der im Wechsel mit Oberleitner zwischen Mittelfeld und Angriff hin- und herpendelte, brachte neuen Schwung. Doch mitten in die Hachinger Drangphase (Reitmaier verhinderte bei Bergens Kopfball den Ausgleich/ 49.) schloss Wolfsburg einen schulmäßigen Konter, den Straube mit einem katastrophalen Fehler ermöglicht hatte, zum vorentscheidenden 2:0 ab.

Fazit: Ein hoch verdienter Sieg des VfL gegen harmlose und fast schon hilflose Gastgeber.

Von Michael Pfeifer und Michael Richter