17:59 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Todt
Stuttgart

18:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Bordon
Stuttgart

18:28 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für Bordon
Stuttgart

18:36 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Breitenreiter
für Oberleitner
Unterhaching

18:45 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hinkel
für K. Djordjevic
Stuttgart

18:46 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Ahanfouf
für Rraklli
Unterhaching

19:00 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Adhemar
für Ganea
Stuttgart

19:08 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Cizek
für Matth. Zimmermann
Unterhaching

UHA

VFB

Bundesliga

26. Spieltag, SpVgg Unterhaching - VfB Stuttgart 0:0

Remis für beide zu wenig

Personal : Bei Unterhaching gegenüber dem 1:6 in Wolfsburg fünf Änderungen: Grassow, Novak, Cizek und Breitenreiter saßen auf der Bank, Spizak war gelb-rot-gesperrt. Dafür standen Strehmel, Herzog, Hirsch, Oberleitner und Rraklli in der Anfangsformation. Stuttgarts Trainer Magath brachte drei Akteure, die beim 2:2 in Hamburg nicht von Beginn an dabei waren: Carnell, Djordjevic und Ganea. Für sie mussten Hinkel, Wenzel und Adhemar weichen.


Der 26. Spieltag auf einen Blick


Taktik : Haching, für das Strehmel wieder Libero spielte, agierte wie gewohnt im 3-5-2-System mit festen Zuordnungen: Herzog gegen Ganea, Seifert gegen Dundee und Schwarz gegen Balakov. Gegenüber der sonstigen Formation hatte Trainer Köstner Oberleitner in die Spitze beordert und in Schwarz einen weiteren Defensivmann ins Mittelfeld eingebaut. Stuttgarts Coach Magath stellte in der Abwehr von Vierer- auf Dreierkette um, opferte Hinkel und brachte Djordjevic als zusätzlichen Mann fürs Mittelfeld - also ebenfalls ein 3-5-2.

Spielverlauf : Bedingt durch die Pärchenbildung entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel mit vielen Ballverlusten und Missverständnissen. Nach der ersten Chance des Spiels schon nach einer Minute, als Seifert freistehend an Hildebrand gescheitert war, ließen sich die Gastgeber zu weit in die eigene Hälfte zurückfallen und gestatteten somit dem VfB, sich häufig in des Gegners Hälfte festzusetzen. Djordjevic rechts und Seitz links kurbelten das Stuttgarter Spiel an. Zwangsläufig kamen die Gäste zu Chancen. In der 35 Minute musste Tremmel gleich zwei Mal gefährliche Schüsse von Ganea und Dundee abwehren. Dennoch wirkten die Offensivbemühungen des VfB planlos. Zu oft versuchte Balakov durch die Mitte die Spitzen Ganea und Dundee anzuspielen und scheiterte. Nach dem Wechsel kam Meißner für den gelb-rot gefährdeten Bordon. Thiam übernahm den Libero-Posten. Haching spielte weiterhin mit langen Bällen nur auf Konter, kombinierte nie und erreichte die Spitzen nicht. Es dauerte 23 Minuten in der 2. Halbzeit, bis die SpVgg endlich mal wieder vors VfB-Tor kam. Stuttgart vernachlässigte das Flügelspiel und spielte zu durchsichtig, um den Defensivblock der Gastgeber aufzureißen. Auch die Schussversuche von Adhemar brachten nichts.

Fazit : Gerechtes Unentschieden in einem kampfbetonten und zerfahrenen Abstiegsduell.

Von Harald Kaiser und Michael Pfeifer