2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Der erste Sieg unter der Regie des neuen Trainers Willi Entenmann hätte durchaus höher ausfallen können, denn Jena präsentierte sich wie ein Absteiger. Die Thüringer versuchten zwar das Spiel offen zu gestalten, offenbarten aber große Mängel im technischen und taktischen Bereich. Bärwolf ließ zweimal sein Können aufblitzen und Schneider traf in der 60. Minute den Pfosten. Mehr hatte Jena nicht zu bieten gegen eine erneut stark ersatzgeschwächte Hachinger Truppe (acht Mann fehlten). Dennoch sprühte die SpVgg vor Spielfreude, dominierte deutlich. Bezeichnend dafür, daß das Leder dreimal am Jenaer Torgebälk landete, und Torhüter Kischko bester Jenaer war. Trotz des klaren Sieges war die schlechte Chancenverwertung das einzige Manko der Münchner Vorstädter, die nach vier sieglosen Partien endlich wieder jubeln konnten.