Unterhaching begann stürmisch, erspielte sich auch Chancen, die aber Grassow, Lexa und Bugera vergaben. Und da war sie dann wieder, die Verunsicherung nach nunmehr über 300 Minuten ohne Torerfolg. Anders der MSV, beflügelt von zwei Siegen stand Duisburg hinten sicher und lauerte auf Konter. Und bewies Kaltschnäuzigkeit. Gleich den ersten Fehler der Hachinger Abwehrkette nutzte Grujev zur Führung. Die feldüberlegene SpVgg agierte nervös und leistete sich viele Fehler im Spielaufbau.
Der 13. Spieltag auf einen Blick
Nach der Pause setzte Haching zum Sturmlauf an. Novak scheiterte aber am Lattenkreuz (50.). Das Anrennen war insgesamt aber zu umständlich und vor dem Tor zu unentschlossen. Der MSV sicherte sich mit unermüdlicher Laufarbeit, Kampf und Geschick nicht unverdient den Sieg.
Von Klaus Kirschner