15:46 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Leistner
Union

15:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Brandy
Union

16:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Abrashi
Freiburg

16:38 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Torrejon
Freiburg

16:53 - 66. Spielminute

Tor 1:0
Nikci
Rechtsschuss
Vorbereitung Kroos
Union

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Guedé
für Niederlechner
Freiburg

16:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Skrzybski
für Nikci
Union

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Frantz
für Philipp
Freiburg

17:05 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Quiring
Linksschuss
Vorbereitung Skrzybski
Union

17:07 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Guedé
Freiburg

17:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hufnagel
für Mujdza
Freiburg

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Zejnullahu
für Fürstner
Union

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Wood
für Quiring
Union

17:19 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:1
Kempf
Kopfball
Vorbereitung Grifo
Freiburg

FCU

SCF

2. Bundesliga

Nikci und Quiring sichern Unions neuen Vereinsrekord

Kempf markiert nur noch den Ehrentreffer

Nikci und Quiring sichern Unions neuen Vereinsrekord

Wurde mit Blumen gen Hamburg verabschiedet, saß zu Beginn aber nur auf der Bank: Union-Angreifer Bobby Wood.

Wurde mit Blumen gen Hamburg verabschiedet, saß zu Beginn aber nur auf der Bank: Union-Angreifer Bobby Wood. imago

Union-Coach André Hofschneider stellte nach der auf gleich fünf Positionen um. Haas durfte zum Abschied nochmal ins Tor (Busk auf der Bank), Puncec ersetzte Pogatetz in der Innenverteidigung. Fürstner kam für den Gelb-gesperrten Daube rein, Zejnullahu machte für Quiring Platz. Die brisanteste Personalie: Der offiziell zum HSV abwandernde Wood saß nur auf der Bank, dafür stürmte Nikci.

Freiburgs Trainer Christian Streich nahm mit Blick auf den 2:0-Sieg zu Hause gegen Heidenheim nur zwei Änderungen vor: Keeper Klandt und Angreifer Niederlechner bekamen den Vorzug vor Schwolow und Frantz (beide Bank).

Grifos Stärke ist Haas bekannt

In den ersten Minuten machte der Hauptstadtklub den entschlosseneren und willigeren Eindruck, ohne aber groß für Gefahr vor dem Freiburger Tor zu sorgen. Anders die Breisgauer, die nach einem Flügellauf von Mujdza zur ersten Chance kamen: Niederlechner ließ am zweiten Pfosten durch, Petersen verzog aber (2.). In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, das Geschehen lief ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. Bis zur 18. Minute, in der Grifo mal einen Freistoß aufs Union-Gehäuse abfeuerte - Haas hatte aber keine Probleme.

Niederlechners Schuss küsst den Pfosten

Bei den Eisernen machte sich vor allem das Fehlen von Wood bemerkbar, ohne den US-Amerikaner ging den Hausherren die Durchschlagskraft komplett abhanden. Freiburg konnte sich auf seine Spielstärke verlassen: Nach einem Doppelpass von Niederlechner und Grifo tanzte Niederlechner noch drei Berliner aus und traf aus zehn Metern den linken Innenpfosten (32.). Union aber hatte die passende Antwort parat: Von Niederlechners Bein prallte die Kugel unfreiwillig zu Quiring, der aus zehn Metern an Klandt scheiterte (35.). Mehr gab der erste Abschnitt, der mit Höhepunkten wahrlich geizte, dann auch nicht her.

Kreilach scheitert doppelt

2. Bundesliga, 34. Spieltag

Spieler des Spiels

Adrian Nikci Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Intensive Partie mit solidem Unterhaltungswert. Union egalisierte mit Hingabe die fußballerischen Vorteile der Gäste.

3
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Tore und Karten

1:0 Nikci (66')

2:0 Quiring (78')

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1. FC Union Berlin
Union

Haas4 - Kessel3, Leistner4 , Puncec2,5, Parensen3 - Kroos3,5, Fürstner3 , Quiring2,5 , Kreilach3, Nikci2,5 - Brandy3

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SC Freiburg
Freiburg

Klandt3,5 - Mujdza4 , Torrejon4 , Kempf3 , Günter3,5 - Abrashi3 , Höfler4, Philipp4,5 , Grifo2,5 - Petersen4,5, Niederlechner3

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 22.012 (ausverkauft)
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Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts plätscherte das letzte Saisonspiel für Berlin und Freiburg so vor sich hin. Bis Kreilach die Menge aufweckte: Eine Kroos-Ecke von rechts fand den ehemaligen Union-Kapitän, der nur knapp über das Lattenkreuz köpfte - Glück für den SCF (54.). Standards von Kroos waren auch in der Folge ein probates Mittel, Kreilachs nächster Versuch wurde aber im letzten Moment von Philipp geblockt (61.).

Nikci schlenzt, Quiring umkurvt

Fünf Zeigerumdrehungen später war es dann aber passiert: Brandy erkämpfte stark die Kugel gegen Abrashi, Kroos leitete auf Nikci weiter, der aus 18 Metern halblinker Position mit viel Gefühl einnetzte - 1:0 (66.). Anschließend machte Freiburg keine großen Anstalten, die Party in der Hauptstadt zu stören. Torrejon rückte mal mit auf, seine Direktabnahme zeigte aber, was eigentlich das Handwerk des Innenverteidigers ist (75.).

Auf der anderen Seite zeigten dann Skrzybski und Quiring, wie es besser geht. Kempfs katastrophalen Fehlpass brachte Skrzybski in den Lauf von Quiring, der Klandt umkurvte und zum 2:0 einschoss (78.). In den letzten zehn Minuten arrangierte sich Freiburg mit dem Ergebnis, einzig Grifos Lattenkracher ließ den Auswärtsblock noch einmal aufschreien (84.). Als dann fast alle schon abgeschaltet hatten, machte Kempf seinen Aussetzer vor dem zweiten Gegentor zumindest teilweise wett und köpfte einen Grifo-Freistoß zum 1:2 ins Netz (90.+3). Dann war Schluss, sodass Union einen neuen Rekord aufstellen und erstmals in seiner Zweitligageschichte acht Heimspiele hintereinander gewinnen konnte. Durch das 2:1 rückte Berlin zudem auf Rang sechs vor. Die Breisgauer durften sich mit dem ohnehin feststehenden Aufstieg trösten.