Zum Abschluss der Vorrunde hatten Ronja Hark (11.) und Nicola Eisenschmid (20.) das Team von Bundestrainer Thomas Schädler in Führung gebracht. Ungarn war in Brampton nur durch Reka Dabasi (21.) kurz nach Start des Mittelabschnitts erfolgreich. Ansonsten stand die deutsche Defensive mit der guten Torhüterin Sandra Abstreiter sicher.
Zweifler verstummen
Zuvor hatte Deutschland bereits Schweden (6:2) und Frankreich (3:0) geschlagen und nur gegen Finnland (0:3) verloren. Fast wichtiger als der Einzug ins Viertelfinale ist der erreichte Klassenverbleib - das erklärte Ziel bei dieser WM. Wegen struktureller Probleme im deutschen Frauen-Eishockey hatte es zuvor Zweifel daran gegeben.
Im Viertelfinale sind die DEB-Frauen krasser Außenseiter. Am Donnerstag (19.30 Uhr, wie alle DEB-Spiele live bei MagentaSport) geht es gegen den Top-Favoriten USA.