Bundesliga

"Private Gründe": Schmidt tritt bei Hertha als CEO zurück

Abschied nach nicht mal einem Jahr

"Unauflösbare private Gründe": Schmidt tritt bei Hertha als CEO zurück

Nicht mehr CEO bei Hertha: Carsten Schmidt.

Nicht mehr CEO bei Hertha: Carsten Schmidt. imago images/Contrast

Vor zehn Monaten hatte er seinen Job erst angetreten, nun ist schon wieder Schluss. Carsten Schmidt hört als Vorsitzender der Geschäftsführung bei Hertha auf. Das bestätigte der Verein inzwischen.

Den 58-Jährigen, der zuvor als Chef beim Pay-TV-Sender "Sky" tätig gewesen war, zieht es aus persönlichen Gründen weg. "Mit Bedauern haben wir dem Wunsch von Herrn Schmidt, seinen Dienstvertrag aufgrund von ausschließlich privaten Gründen umgehend aufzulösen, entgegengenommen", erklärt Präsident Werner Gegenbauer. "Nach vertrauensvollen Gesprächen haben wir seiner Bitte schweren Herzens entsprochen."

Schmidt selbst sagt: "Es sind ausschließlich unauflösbare private Gründe aufgrund von Krankheit in meinem direkten familiären Umfeld, die mich zu diesem Schritt veranlassten. Die Arbeit für Hertha BSC hat mir zu jeder Zeit große Freude bereitet. Insbesondere Werner Gegenbauer danke ich für die zu jeder Zeit vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ebenso möchte ich meinen Kollegen in der Geschäftsführung danken und wünsche dem Verein, seinen Mitarbeitenden, Mitgliedern, Fans, und Partnern nur das Beste für die Zukunft. Ich werde als Mitglied dem Klub auf immer eng verbunden bleiben."

Schmidts Aufgaben übernehmen die beiden Geschäftsführer Fredi Bobic und Ingo Schiller.

"Bestürzt": Lesen Sie hier die Reaktion von Investor Lars Windhorst.

mkr