2. Bundesliga

Analyse

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Die Uerdinger machten fast die gesamten 90 Minuten Druck, doch im vierten Spiel innerhalb von zwölf Tagen fehlten im Abschluß Konzentration und Spritzigkeit. Die Jenaer hingegen waren hauptsächlich darum bemüht, den Spielfluß des KFC zu stören. Hier und da gelangen vielversprechende Entlastungsangriffe, die aber sichere Beute der Uerdinger Abwehr wurden. In der Pause zog dann Uerdingens Trainer Gelsdorf die richtige Karte: Er brachte John van Buskirk, der sich prompt als Joker auszeichnete. Der Amerikaner köpfte nach einer Ecke das Leder zur Führung ein. Dabei sah Schlußmann Maik Kischko jedoch ganz alt aus: Er ließ den Ball durch die Beine kullern. Als Jena in der Schlußphase alles auf eine Karte setzte, rettete Torwart Alexander Bade mit zwei tollen Paraden den Sieg, den "Pele" Wollitz dann mit einem herrlichen Solo endgültig perfekt machte.