Der Ex-Bielefeld-Profi Tom Schütz hat sich dazu entschieden, zu seinem Heimatverein TSV 1919 Burgpreppach die Kreisklasse zurückzukehren.
Zwei Bielefelder Spieler-Persönlichkeiten sorgen in diesen Tagen wieder für positive Nachrichten: Die eine in der Geschäftsstelle, die andere auf dem Platz.
Tom Schütz ist ein Urgestein bei Arminia Bielefeld, der Mittelfeldspieler ist bereits seit 2011 auf der Alm. In diesem Sommer könnte aber Schluss sein, seinen Stammplatz hat der 32-Jährige in dieser Saison verloren. Seine Karriere beenden will er noch nicht, weshalb sich ein Abschied andeutet. Und auch eine Rückkehr nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn in anderer Funktion.
Der 1. FC Heidenheim hat beim Heimdebüt von Uwe Neuhaus für dessen erste Niederlage als Coach von Arminia Bielefeld gesorgt. Einen 0:1-Rückstand münzte das Team von der Ostalb noch in einen letztlich etwas schmeichelhaften 2:1-Erfolg um und überwintert damit im oberen Tabellendrittel. Schütz und Andrich schickten im ersten Durchgang Bewerbungen zum "Tor des Monats", Voglsammer ließ zwei hervorragende Gelegenheiten zum Ausgleich aus.
Arminia Bielefeld feierte jüngst mit dem 2:1-Sieg bei Holstein Kiel einen Befreiungsschlag. Trainer Uwe Neuhaus, der die Nachfolge von Jeff Saibene angetreten hatte, feierte einen Einstand nach Maß und durfte sich über eine starke Leistung seiner neuen Schützlinge freuen. Zum Jahresabschluss empfangen die Ostwestfalen am Samstag den 1. FC Heidenheim (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Arminia Bielefeld befindet sich weiter im freien Fall. Die 0:1-Niederlage im Kellerduell gegen den MSV Duisburg war die sechste Niederlage aus den jüngsten sieben Ligaspielen. Die Spieler zeigten sich nach Abpfiff niedergeschlagen - stellten sich aber vor Trainer Jeff Saibene.
15.000 Zuschauer werden auf der Bielefelder Alm erwartet, wenn die Arminia am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf Jahn Regensburg trifft. "Vom Spielstil treffen zwei ähnliche Mannschaften aufeinander", weiß DSC-Coach Jeff Saibene. Der Trainer bangt um Stürmer Sven Schipplock und zerbricht sich den Kopf über die Besetzung des Rechtsverteidigers. Zumindest bei der Personalie Andreas Voglsammer kann der 49-Jährige aufatmen.
5:0 bei Lok Stendal - Arminia Bielefeld wusste im Pokal zu überzeugen. Und das, obwohl Trainer Jeff Saibene seine Ankündigung wahrgemacht hatte und gegenüber dem 2:1-Erfolg gegen Dynamo Dresden gleich acht neue Spieler für die Startelf nominiert hatte. Übrig geblieben waren nur Innenverteidiger Julian Börner, Linksverteidiger Florian Hartherz und Sechser Manuel Prietl.
Mit Arminia Bielefeld bereitet sich Manuel Prietl aktuell auf die kommende Zweitliga-Spielzeit in seiner österreichischen Heimat vor. Der Mittelfeldmann ist guter Dinge, mit dem DSC eine ähnlich gute Rolle zu spielen wie in der vergangenen Saison. Auch persönlich hat er sich viel vorgenommen.
Mit einem Auge schielt Arminia Bielefeld nach oben: Der Aufstiegs-Relegationsplatz ist drei Spieltage vor Schluss nur fünf Punkte entfernt. Am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) kann der DSC gegen das abgeschlagene Tabellenschlusslicht 1. FC Kaiserslautern gegenüber der Konkurrenz aus Kiel und Regensburg vorlegen. Mit einer engagierten Leistung wollen die Ostwestfalen das Heimspiel angehen.
40 Punkte hätten mal den Klassenerhalt bedeutet, jetzt kann sich Arminia Bielefeld nach dem Remis in Ingolstadt nicht auf diesem Polster ausruhen. Geht es nach den Akteuren, passiert das auch nicht. Für Fabian Klos wird es auch persönlich.