In der Saison 2008/09 standen sich die Rivalen Werder Bremen und der HSV binnen 19 Tagen viermal gegenüber. Der SVW feierte unter anderem eine Papierkugel.
Täglich erinnern wir an ein denkwürdiges Fußballspiel, das sich jährt. Heute vor elf Jahren überragt Werder-Keeper Tim Wiese im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den HSV.
Tim Wiese ist zurück zwischen den Pfosten! Der ehemalige deutsche Nationaltorhüter stand am Samstag erstmals seit vier Jahren wieder im Tor - in der Kreisliga. Zwar verlor der 35-Jährige mit seinem Team, um seine flotten Sprüche war Wiese aber wie gewohnt nicht verlegen.
Tim Wiese steht immer noch bei 1899 Hoffenheim unter Vertrag. Der 32-Jährige hat vor rund einem Monat seinen Vertrag beim Bundesligisten nicht aufgelöst, sondern eine Abstandszahlung erhalten. Er ist weiterhin vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt, bezieht aber ein deutlich reduziertes Grundgehalt. Diesen Sachverhalt bestätigte der Verein am Mittwoch.
Tim Wiese und 1899 Hoffenheim haben ihre Zusammenarbeit nun auch ganz offiziell beendet. "Torhüter Tim Wiese verlässt den Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim mit sofortiger Wirkung. Nach offenen und konstruktiven Gesprächen haben sich beide Parteien entsprechend geeinigt. Über die Details der nun getroffenen Vereinbarung könne man aus rechtlichen Gründen keine Auskunft geben", heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Als großer Hoffnungsträger war er 2012 von Werder Bremen nach Hoffenheim gewechselt, zehn Spiele später war das Porzellan zwischen Verein und Spieler schon zerschlagen. Sein letztes Spiel für die Kraichgauer bestritt der Keeper vor fast genau einem Jahr.
Das torhungrige 1899 Hoffenheim ist am Samstag bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) in der Favoritenrolle. Allerdings warnt TSG-Coach Markus Gisdol davor, den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal hinter dem Einsatz einiger Akteure noch ein Fragezeichen steht. Entwarnung gab es dagegen bis auf Weiteres bei Kevin Volland.
Es ist ein bisschen ruhig geworden um Tim Wiese (31), lange hat der ausgemusterte Torhüter der TSG Hoffenheim geschwiegen. Einzeltraining ist angesagt. Jetzt aber meldet sich Wiese im kicker zurück - selbstbewusst. Weg will er trotz seiner momentan ausweglosen Situation nicht.
Die TSG 1899 Hoffenheim ordnet ihre Führungsebene neu und hievt Peter Rettig fortan zum Vorsitzenden der klubeigenen Geschäftsführung. In der Vergangenheit stand der 50-Jährige den Kraichgauern bereits als Berater zur Seite. Sein Arbeitspapier datiert bis Ende 2016. Nach kicker-Informationen gibt es außerdem Neues von der Trainingsgruppe zwei zu vermelden, die am Freitag und nach rund zweieinhalb Monaten ihren letzten Aufgalopp erlebte.
Das Abschiedsspiel von Torsten Frings am Samstagabend schlug an der Weser hohe Wellen. Als einer der Gäste war auch Ex-Werder-Keeper Tim Wiese angereist. Von den Fans wurde der 31-Jährige gefeiert, sogar "Wiese für Werder"-Sprechchöre hallten durchs Weserstadion. Plötzlich hatten die Bremer eine Torwartdiskussion: Wiese zurück zu Werder - was ist da dran? Nachdem die Verantwortlichen Robin Dutt und Thomas Eichin zunächst interpretierbare Aussagen gemacht hatten, wurde es am Donnerstag deutlicher.
Tim Wiese will seinen Vertrag bei der TSG Hoffenheim offenbar aussitzen, dies erklärte der ehemalige Nationaltorhüter gegenüber der Bild-Zeitung. "Ich habe kein Interesse, meinen Vertrag aufzulösen. Ich habe nicht für vier Jahre unterschrieben, um meinen Vertrag nach einem Jahr wieder aufzulösen", sagte der 31-Jährige, der seit Monaten in der sogenannten "Trainingsgruppe 2" der Kraichgauer trainiert.
Bei der Suche nach dem "Unwort des Jahres" dürfte in Hoffenheim der Begriff "Trainingsgruppe 2" ganz weit vorne liegen. Dort tummeln sich ausrangierte Profis, die allesamt bestens bekannt sind. Matthieu Delpierre, Matthias Jaissle und Tim Wiese müssen sich hier fit halten. Eren Derdiyok hat sich mittlerweile gen Leverkusen verabschiedet. Und mit Edson Braafheid und Tobias Weis könnte die Gruppe weiter ausgedünnt werden.
Sebastian Vettel hat mit Bestürzung auf den Tod eines Streckenposten beim Großen Preis von Kanada reagiert. "Ich bin sehr, sehr traurig, diese Neuigkeit zu hören. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden", erklärte der dreimalige Formel-1-Weltmeister nach seinem Grand-Prix-Sieg am Sonntag. "Es ist sehr, sehr traurig zu hören, dass ein Streckenposten heute auf tragische Weise in Kanada sein Leben verloren hat."