TeBe Berlin II: Diederich (4) - Njie (3,5), Adamovic (4), Frank (3) - Sabani (4) - Günes (4), Jelmazi (3), Noltemeier (3,5), Sterjovski (2,5) - Bellomo (4), Jaekel (4) - Trainer: Daspert Werder Bremen: Rost (2,5) - Frings (4), Verlaat (4), Krstajic (3), Skripnik (3) - Herzog (2), Eilts (5,5), Wicky (3,5) - Stalteri (4,5) - Bogdanovic (2,5), Bode (4) - Trainer: Schaaf Eingewechselt: 66. Lazarewsky (-) für Bellomo, 72. Wohlgemuth (-) für Njie - 46. Ernst (3) für Eilts, 73. Flock (-) für Stalteri - Reservebank: Bohne (Tor), Vidic, Isakowitz, Schindelar, Kraljevic - Jürgen (Tor), Trares, Wiedener, Dabrowski, Barten
Tore: 0:1 Herzog (70.), 0:2 Bogdanovic (90.) SR: Strampe (Handorf), Note 2,5, ohne Probleme und nennenswerte Fehler Zuschauer: 1079 Gelbe Karten: Günes, Adamovic
Analyse
Respekt vor diesen Amateuren von Tennis Borussia Berlin! Frech und unbekümmert, dazu taktisch sehr wohl clever setzten die Berliner dem Favoriten aus der Bundesliga kräftig zu. Lazarewsky (69.) hatte frei vor Torwart Frank Rost die mögliche Pokal-Sensation auf dem Fuß. Doch weil Andreas Herzog nach der Pause sichtlich mehr Raum erhielt und zugleich Diederichs bei den Gegentreffern Schwächen zeigte, blieb die lange in der Luft liegende Überraschung aus. Die Tore waren noch das Positivste in der Werder-Bilanz. Noltemeier, Jelmazi oder Stajowski führten die Hanseaten (Frank Verlaat, Torsten Frings) regelrecht vor, vorne blieb Nationalspieler Marco Bode zudem lange blass. Und Dieter Eilts erwischte gar einen rabenschwarzen Tag.
Ralf Canal