In der Bayernliga Süd haben in den vergangenen Tagen mehrere Klubs ihren Verzicht auf die Regionalliga erklärt. Will am Ende sogar kein Klub hoch?
Da der Tabellenzweite SV Erlbach nun doch nicht bereit für die Regionalliga ist, steht in der Bayernliga Süd der TSV Schwaben Augsburg dicht vor dem Aufstieg.
Tobias Hofbauer verlässt zum Saisonende den Bayernligisten SV Erlbach und kehrt zum SV Wacker Burghausen zurück. Dort spielte der 22-Jährige, der in der Abwehr zentral und auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, bereits zwischen 2019 und 2021 in der Jugend. Geschäftsführer Andreas Huber verrät in einer Meldung: "Tobi hat sich in den letzten Jahren im Herrenbereich beim SV Schalding-Heining und dem SV Erlbach sehr gut entwickelt und wichtige Erfahrungen auf dem Platz gesammelt. In dieser Zeit haben wir seinen Werdegang immer gespannt weiterverfolgt und auch der Kontakt ist nie abgerissen."
Alexander Gordok wird im kommenden Sommer vom SV Erlbach zum SV Wacker Burghausen wechseln. Damit erklimmt der 22-jährige zentrale Mittelfeldspieler die nächste Stufe auf der Karriere-Leiter: Von 2019 bis 2022 spielte er Bezirksliga beim TuS Pfarrkirchen, weiter ging es eine Saison in der Landesliga beim SSV Eggenfelden, ehe er im Sommer 2023 nach Erlbach in die Bayernliga wechselte. Und Burghausen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der neuen Saison Regionalligist sein. Wackers Sportlicher Leiter Karl Heinz Fenk zeigt sich auf der vereinseigenen Internetseite überzeugt, dass Gordok auch den nächsten Sprung erfolgreich bewältigen wird: "Wir sind sehr froh, dass sich mit Alexander nun ein zweikampfstarker und sehr ehrgeiziger zentraler Mittelfeldspieler, der zugleich auch technisch versiert ist, für einen Wechsel zum SV Wacker Burghausen entschieden hat. Zugleich sind wir davon überzeugt, dass er aufgrund seiner hohen Disziplin die sportliche Hürde des Sprungs von der Bayern- in die Regionalliga ebenfalls schnell nehmen wird und uns sofort weiterhelfen kann."
Mit dem 2:0-Sieg gegen Dachau klopft der SV Erlbach oben an. Am Samstag unterlag Spitzenreiter Schwaben Augsburg seinem Stadtrivalen.
42 Zähler sammelte der SV Erlbach vergangene Saison. In dieser sind es bereits vier Punkte mehr. Statt Abstiegskampf mischt der SVE in der Spitzengruppe mit .
Der SV Erlbach ist stark in die Saison gestartet. Mit einem Neun-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge sind die Oberbayern bislang voll im Soll.
Andreas Steer (22) steht dem TSV Buchbach zur neuen Runde nicht mehr zur Verfügung. Der Torhüter bat um seine Vertragsauflösung und wechselt in die Bayernliga zum SV Erlbach. Steer trug seit 2020 das TSV-Trikot und brachte es auf 20 Ligaeinsätze.
Der TSV Buchbach aus der Regionalliga Bayern hat einen weiteren Sommertransfer verkündet: Nach Levin Ramstetter haben sich die Rot-Weißen nun auch die Dienste von Innenverteidiger Maximilian Manghofer (beide 20) gesichert, der ebenfalls für den SV Erlbach in der Bayernliga Süd aufgelaufen ist (20 Einsätze in dieser Saison) und beim TSV einen Vertrag bis 2025 unterschreibt.
Der TSV Buchbach hat einen Sommertransfer verkündet: Levin Ramstetter wird dann vom Bayernligisten SV Erlbach zum TSV kommen, der Dreijahresvertrag ist bereits unterschrieben. Anton Bobenstetter, Sportlicher Leiter beim Regionalligisten, sagt auf der vereinseigenen Internetseite: "Er ist gut ausgebildet, hat eine überragende Saison in der Landesliga gespielt, ist aktuell schon 21-mal für Erlbach in der Bayernliga aufgelaufen und spielt da eine dominante Rolle auf der Sechserposition. Bei uns will er jetzt den nächsten Schritt machen. Wir haben ja schon mehrfach bewiesen, dass wir junge Talente entwickeln können und sie zu Regionalligaspieler formen können. Ramstetter ist geradezu prädestiniert für uns."