Abseits des Rückzuges aus der Bayernliga, wird beim SV Donaustauf auch ein neues Trainerduo für die restliche Spielzeit an der Seitenline sitzen.
Der SV Donaustauf schlägt ein neues Kapitel auf. Der Verein will sich freiwillig aus der Bayernliga verabschieden. Der Sponsor hat seinen Rückzug angekündigt.
Nach dem Abgang von Marco Pledl zum SC Paderborn hat die DJK Vilzing eine neue Offensivkraft verpflichtet: Lukas Dotzler kommt vom Bayernligisten SV Donaustauf zum aktuellen Tabellenzweiten der Regionalliga Bayern. Diese Liga ist für den 28-Jährigen, der einen Vertrag bis 2025 unterschrieben hat, übrigens kein unbekanntes Terrain, für Eintracht Bamberg und den TSV Buchbach kam Dotzler auf sechs Tore in 64 Spielen. Vilzings Sportlicher Leiter Josef Beller beschreibt den Neuzugang: "Lukas kann offensiv auf mehreren Positionen spielen, er hat viel Erfahrung und war in der Regel in jeder Saison immer für rund 20 Tore gut." Vergangene Saison beispielsweise knipste er für Donaustauf 25-mal in der Bayernliga Nord.
Stefan Wagner ist nicht länger Trainer des SV Donaustauf. Der 54-Jährige und der SVD verständigten sich nach dem verpatzten Saisonauftakt auf eine Trennung.
Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz hat sich die Dienste von Nico Rinderknecht gesichert. Der 25-jährige "gestandene Abwehrstratege" kommt im Sommer aus der Bayernliga nach Osthessen. "Nico ist ein top ausgebildeter Führungsspieler, der auf mehreren Positionen variabeleinsetzbar ist. Mit seiner Erfahrung und Übersicht ist er genau der Typ, den wir gesucht haben. In den Gesprächen haben wir direkt gemerkt, dass er vom Typ her gut in die Mannschaft passen kann“, so Volker Bagus, sportlicher Leiter. Rinderknecht wurde bei Eintracht Frankfurt ausgebildet und durfte sogar fünf Minuten Bundesliga-Luft gegen Borussia Dortmund schnuppern.
Nach zwei Jahren im Trikot des Bayernligisten SV Donaustauf wird Paul Grauschopf ab kommender Saison wieder Regionalliga spielen. Am Dienstag gab die DJK Vilzing den Sommertransfer des 24-jährigen Innenverteidigers bekannt, der für den FC Ingolstadt 04 II schon 49-mal in der Regionalliga Bayern gespielt hat. Für die Reserve von RB Leipzig ist eine Partie in der Nordost-Staffel notiert und für die SpVgg Unterhaching sogar 48 Drittliga-Matches. Vilzings Sportlicher Leiter Sepp Beller sagt in einer Meldung: "Paul ist natürlich ein ganz wichtiger Baustein für unsere Kaderplanung der kommenden Saison, zumal die Innenverteidigung unsere bislang größte Baustelle ist in den Personalplanungen. Wir halten seit geraumer Zeit Ausschau nach Verstärkungen in der Defensive, mit Paul bekommen wir nun einen Spieler, der absolut in der Lage ist, diese Rolle auszufüllen."
Sommerneuzugang Darius Amados verlässt Türkgücü München und geht in die Bayernliga zum SV Donaustauf. Für die Münchner kam der 23-jährige Defensivspieler zu keinem Regionalliga-Einsatz.
Die DJK Vilzing hat mit Martin Tiefenbrunner einen gestandenen Regionalligaspieler für sich gewinnen können und ihn mit einem Vertrag bis 30.06.2024 ausgestattet. Der 26-jährige Abwehrmann kommt vom Bayernligisten SV Donaustauf, hat für Jahn Regensburg und den SV Schalding-Heining aber auch schon 133 Regionalligaeinsätze auf dem Buckel. Vilzings Leiter Sport, Roland Dachauer, sagt in einer Meldung: "Nach Lucas Chrubasik freuen wir uns, dass wir mit Martin Tiefenbrunner eine weitere Verstärkung für die Restrückrunde an Bord haben. Wir hatten für die Defensivpositionen zur kommenden Spielzeit ohnehin Handlungsbedarf ausgemacht, dass sich die Gelegenheit nun schon für Winter auftat, kommt uns absolut entgegen."
Klaus Augenthaler, Weltmeister 1990, siebenmal Meister, wird an diesem Montag 65 Jahre. Ein Gespräch über das Älterwerden, den Trainerberuf und den FC Bayern.
Beim Bayernligisten SV Donaustauf haben sich rund um das Wochenende die Ereignisse auf der Trainerposition überschlagen. Richard Slezak musste nach dem 1:3 beim FV 04 Würzburg seine Koffer packen, am Montag stand mit Stefan Wagner schon der Nachfolger in den Startlöchern.
Bayernligist SpVgg Ansbach hat den Aufstieg in die Regionalliga Bayern perfekt gemacht. Eltersdorf hat die Partie nach der 0:2-Niederlage vor eigenem Publikum nur mit 2:1 gewonnen, dementsprechend steigt der SC ab. Nur noch Formsache war der Klassenerhalt für die SpVgg Greuther Fürth II.
Der SC Eltersdorf und die SpVgg Greuther Fürth II spielen in zwei Relegationsduellen um den Verbleib in der Regionalliga Bayern.