18:07 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Moukoko
Deutschland

18:10 - 9. Spielminute

Tor 0:2

Eigentor
Deutschland

18:11 - 10. Spielminute

Tor 0:3
Thielmann
Deutschland

18:27 - 25. Spielminute

Tor 0:4
Moukoko
Deutschland

18:32 - 30. Spielminute

Tor 0:5
Weißhaupt
Deutschland

18:41 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
K. Schmidt
für Netz
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ngankam
für Weißhaupt
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Weiper
für Moukoko
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Huseinbasic
für Thielmann
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Alidou
für Krauß
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Knauff
für Stiller
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Keitel
für Martel
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fischer
für M. Dardai
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Bauer
für Bisseck
Deutschland

18:58 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Atubolu
für Mantl
Deutschland

19:22 - 69. Spielminute

Tor 0:6
K. Schmidt
Deutschland

19:26 - 73. Spielminute

Tor 0:7
Weiper
Deutschland

STR

D

Freundschaftsspiele

U 21, DFB-Auswahl: Moukokos Ansage, Sorgen um Beyer

BVB-Stürmer will verpassten EM-Titel nachholen

Moukokos Ansage, Sorgen um Beyer

Er hat Großes mit der U 21 vor: Youssoufa Moukoko.

Er hat Großes mit der U 21 vor: Youssoufa Moukoko. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Aus dem Trainingslager der U 21 in Prad am Stilfserjoch berichtet Thiemo Müller

Für die vielen jugendlichen Fans am Spielfeldrand war Youssoufa Moukoko unangefochten der Held des Abends. Aus dem Autogrammeschreiben und Posieren für Selfies kam der 18-jährige Dortmunder kaum noch heraus nach dem 7:0-Testspielsieg der U 21 gegen eine Vinschgau-Auswahl im Rahmen des Trainingslagers in Prad (Südtirol). Der umschwärmte Teenager genoss diesen Empfang spürbar und strahlte prompt selbst wie ein kleines Kind.

Auch auf dem Rasen hatte Moukoko zuvor 45 Minuten lang große Spielfreude versprüht, zwei Treffer erzielt - und noch eine Reihe weiterer Großchancen ausgelassen. Am Vorabend erst aus dem Kreis der A-Nationalmannschaft zum Juniorenteam gestoßen, strotzte der Mittelstürmer vor Motivation aufs anstehende EM-Turnier. "Ich habe richtig Bock", bestätigt Moukoko, "weil ich gemeinsam mit dieser Mannschaft die EURO gewinnen möchte. Vor zwei Jahren war ich ja leider verletzt." Nebenbei bekräftigte er auch seine geklärte Zukunft im Verein: "Ich spiele nächste Saison auf jeden Fall beim BVB."

MRT-Untersuchung bei Beyer noch ohne Ergebnis

Gemeinsam mit Moukoko war Josha Vagnoman erst am Sonntagabend angereist, den etatmäßigen rechten Außenverteidiger ließ Coach Antonio Di Salvo aber noch pausieren aus Gründen der Belastungssteuerung. Vagnoman war schließlich mit dem VfB Stuttgart noch bis vor einer Woche in der Relegation aktiv.

Als unplanmäßig erwies sich derweil der Verzicht auf Innenverteidiger Jordan Beyer. Den 23-Jährigen plagten am Morgen Probleme mit einer Sehne unter der Fußsohle. Wegen einer solchen Blessur war Beyer beim FC Burnley ab Ende April in der Saisonendphase ausgefallen. Zunächst schienen die Probleme behoben, kehrten nun aber zurück. Wie schwerwiegend, ist noch offen.

Im rund 50 Kilometer entfernten Meran unterzog sich Beyer am Montagnachmittag einer MRT-Untersuchung, das Ergebnis stand am Abend noch aus. "Wir wissen noch nicht genau, wie es aussieht", erklärte Di Salvo. Sollte nach Armel Bella Kotchap und Malick Thiaw der dritte Innenverteidiger passen müssen, wäre das ein immenser Schlag fürs Team. Zumal sich Beyer in den ersten Vorbereitungstagen nicht nur als Stammkraft, sondern auch als eine der Führungsfiguren zu etablieren schien.

Entwarnung bei Netz: "Er hatte plötzlich Bauchkrämpfe"

Die Rolle des Abwehrchefs fiel in Beyers Abwesenheit kurzfristig Yann Aurel Bisseck zu, der im ersten Abschnitt sogar die Kapitänsbinde trug. An seiner Seite agierte Marton Dardai, weitere Kandidaten wären Maxi Bauer, Kenneth Schmidt und Henning Matriciani. Sollte Beyer tatsächlich ausfallen, blieben gewiss alle weiteren Defensivakteure im endgültigen 23er-Kader, der bis 0 Uhr in der Nacht auf Donnerstag gemeldet werden muss. Anschließend könnte Di Salvo bis zum ersten Gruppenspiel gegen Israel (22. Juni) zwar immer noch nachnominieren - aber nur im Fall von gravierenden, durch einen UEFA-Arzt attestierten Verletzungen.

Entwarnung gab es dagegen im Fall von Luca Netz, der nach 36 Minuten ohne gegnerische Einwirkung vom Platz musste. "Er hatte plötzlich Bauchkrämpfe", klärte Di Salvo auf, "eventuell hat er etwas Falsches gegessen."

"Wir wollen Konsequenz vorm Tor, darüber gehen wir nicht einfach so hinweg"

Antonio di Salvo

Schwer verdaulich war für den insgesamt nicht unzufrieden wirkenden Fußballlehrer unterdessen die Chancenverwertung seines Teams. Vor der Pause ließen neben Moukoko auch Tom Krauß und Noah Weißhaupt beste Möglichkeiten teils leichtfertig liegen, nach dem Wechsel wurde insbesondere Ansgar Knauff zum Fahrkartenkönig. "Darüber gehen wir nicht einfach so hinweg", kündigte Di Salvo an. "Das ärgert uns, weil wir Konsequenz haben wollen vor dem Tor. Wenn es um die Wurst geht, bekommt man keine 25 Torchancen. Das ist auf jeden Fall ein Thema, das wir besprechen werden."

Der U-21-Kader im Überblick: