16:04 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Südafrika)
Fanteni
Südafrika

17:37 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Taher
für Karrar Jassim
Irak

17:36 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Irak)
Nashat Akram
Irak

17:38 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Alaa Abdul-Zahra
für Emad Mohammed
Irak

17:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Mashego
für Fanteni
Südafrika

17:42 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Südafrika)
Sibaya
Südafrika

17:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pienaar
für Parker
Südafrika

17:50 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Salih Sadir
für Mahdi Karim
Irak

RSA

IRK

Confederations Cup

Parker "rettet" Irak das Remis

Südafrika verschenkt zum Auftakt einen Sieg

Parker "rettet" Irak das Remis

Kopfballsieger: Südafrikas Parker gegen Iraks Abbas (li.).

Kopfballsieger: Südafrikas Parker gegen Iraks Abbas (li.). picture alliance

Die Partie war zunächst sehr zerfahren. Den Gastgebern, bei denen Steven Pienaar (Bänderdehnung im Knöchel) nur auf der Bank saß, war die große Nervosität vor knapp 50.000 Zuschauern im Ellis Park in Johannesburg stark anzumerken.

Der Irak, betreut von Weltenbummer Bora Milutinovic, zeigte sich agil, laufstark und mit Zug zum Tor, ohne allerdings zu nennenswerten Chancen zu kommen. Dort stand bei Südafrika nicht etwa Bielefelds Rouwen Fernandez zwischen den Pfosten, sondern Khune, der zunächst fast nichts zu tun bekam.

Abgesehen von zwei Fernschüssen von Parker und Sibaya, die Iraks Torhüter Gassid parierte, gab es keine Torgelegenheiten. Beiden Teams fehlte die nötige Abstimmung und die Präzision. Nahezu alles blieb dem Zufall überlassen, eine Struktur war kaum zu erkennen.

Confed-Cup

Die Abwehrreihen beider Teams waren den Sturmkollegen überlegen und versperrten den Weg in die Strafräume effektiv. So plätscherte das Geschehen weitestgehend ereignislos bis zur Pause vor sich hin.

Trainer Joel Santana hat der gastgebenden "Bafana Bafana" in der Kabine offensichtlich die Leviten gelesen, denn Südafrika bestimmte die Anfangsminuten der zweiten Hälfte klar. Südafrika erhöhte das Tempo, war nun passsicherer, bis auf einen Schuss von Parker aus spitzem Winkel sprang aber keine echte Chance heraus.

Dem Irak fehlten ebenfalls Ideen wie Mittel, um sich entscheidend in Szene zu setzen. Die Standards, ausgeführt von Nashat Akram, waren harmlos und unpräzise.

Wille, Einsatz- und Laufbereitschaft stimmten hüben wie drüben, Durchsetzungsvermögen und zündende Ideen dagegen wurden gesucht und nicht gefunden. Das Angriffsspiel beider Teams war enorm harmlos.

Die erste wirklich gute Chance gab's in der 73. Minute für die in der zweiten Hälfte klar feldüberlegene "Bafana Bafana": Modise brachte eine Ecke von links an den kurzen Pfosten, Fanteni stieg am höchsten und köpften ganz knapp über das Tor.

Nur sechs Minuten später: Nach einem weiten Torwartabschlag tauchte Südafrikas eben eingewechselte Mashego allein vor Gassid auf, scheiterte aber am Keeper Iraks.

Dies war aber längst nicht die beste Chance! Gassid unterlief eine Flanke, Dikgacoi köpfte von links aufs Tor, doch Parker stoppte den Ball auf Iraks Torlinie!

Der Punktgewinn war für Asienmeister Irak aufgrund Südafrikas Leistungssteigerung vor allem in der Schlussviertelstunde sehr glücklich.