21:16 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Fernandinho
Kopfball
Vorbereitung Elano
Schachtar

21:22 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Meißner
Stuttgart

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cacau
für Gentner
Stuttgart

21:59 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Grönkjaer
für Meißner
Stuttgart

22:14 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Tomasson
Stuttgart

22:18 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Vorobey
für Fernandinho
Schachtar

22:26 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Marica
für Matuzalem
Schachtar

22:31 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Marica
Rechtsschuss
Vorbereitung Tymoshchuk
Schachtar

22:16 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Byelik
für Brandao
Schachtar

VFB

SDO

UEFA-Cup

Stuttgart bleibt daheim vieles schuldig

Gruppe G, 2. Spieltag: VfB Stuttgart - Schachtjor Donezk 2:0 (1:0)

Stuttgart bleibt daheim vieles schuldig

Die Stuttgarter traten in ihrem 50. Spiel im UEFA-Cup fast mit derselben Aufstellung an, wie beim 3:3 gegen Hertha BSC am Wochenende in der Bundesliga. Als einzige Änderung gab VfB-Coach Giovanni Trapattoni im Angriff dem in der Liga Rot-gesperrten Dänen Tomasson den Vorzug gegenüber dem Schweizer Streller. Torhüter Hildebrand musste wegen einer Grippe weiter aussetzen, ihn ersetzte wieder der gegen Berlin wenig überzeugende Heinen.


Die 2. Runde im Überlick Stuttgarts Gruppe G


Spieler des Spiels

Anatoliy Tymoshchuk Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Fernandinho (31')

0:2 Marica (88')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Heinen4 - Stranzl4, Fernando Meira4, Delpierre4, Magnin4 - Meißner5 , Soldo3,5, Tiffert5, Gentner5 - Ljuboja4,5, Tomasson5

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Schachtar Donezk
Schachtar

Shutkov3,5 - Srna4, Tolga Seyhan4, Lewandowski4, Rat4 - Tymoshchuk2, Duljaj3,5, Matuzalem3,5 - Fernandinho3,5 , Elano3, Brandao4

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Schiedsrichter-Team

Tommy Skjerven Norwegen

3
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 15.200
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Donezk-Trainer Mircea Lucescu musste dagegen gleich auf zwei Leistungsträger verzichten. Für den Stamm-Torwart Lastuvka stand Shutkov im Kasten der Ukrainer, außerdem fehlte der nigerianische Torjäger Aghahowa im Sturm.

In der Anfangsphase beschnupperten sich beide Mannschaften, die Partie plätscherte vor sich hin. Nach zehn Minuten setzte Tomasson dann einen ersten Weckruf: Sein fulminanter Schuss von der rechten Strafraumgrenze schlug allerdings nur rechts oben ins Außennetz ein. Die nächsten Chancen gehörten dann den Gästen: Matuzalem versuchte es zunächst aus 16 Metern, nur kurze Zeit später fehlte bei einem Schuss von Kapitän Tymoshchuk nicht viel.

Tiffert zog in der 20. Minute einfach einmal aus 18 Metern ab, sein Schuss streifte jedoch knapp über das Tor von Keeper Shutkov. Gerade als die Partie zu verflachen drohte, verwandelte Fernandinho in der 31. Minute eine weite Flanke von Srna mit dem Kopf gegen den überforderten Meißner zum 1:0 für den ukrainischen Meister. Von den Schwaben kam in der Folgezeit nicht viel, Donezk erspielte sich dagegen einige kleinere Chancen. Erst bei einem Freistoss zeigten die Stuttgarter Torgefahr: Ljubojas Versuch aus 20 Metern zentraler Position strich nur knapp am linken Pfosten von Keeper Shutkov vorbei.

Nach der Pause erhöhte Trapattoni den Druck, brachte den offensiven Cacau für Gentner. In der 49. Minute unterlief dem ansonsten technisch versierten Tomasson ein Fauxpas, als er einen Pass von Stranzl freistehend vor dem Tor auf Grund einer technischen Unzulänglichkeit nicht stoppen konnte. Ein Freistoß von Magnin aus halbrechter Position brachte etwas Gefahr vor dem Tor von Schachtjor-Keeper Shutkov, der aber letztendlich Sieger blieb. In der Folgezeit blieb Stuttgart weiter vieles schuldig, Keeper Heinen musste ein ums andere Mal eingreifen.

Speziell in der 64. Minute zeichnete sich der Keeper aus, als er Matuzalem, der sich zuvor gegen Soldo, Meira und Delpierre durchsetzen konnte, mit einer Glanzparade am Tor hindern konnte. Stuttgart zeigte erst in der Endphase mehr Drang nach vorne. Der eingewechselte Stuttgarter Grönkjaer brachte in der 74. Minute Magnin auf der linken Seite ins Spiel, dessen Flanke landete bei Ljuboja, der jedoch an Keeper Shutkov scheiterte. Acht Minuten später prüfte Streller den Gäste-Keeper. Drei Minuten vor Schluss scheiterte Streller erneut, quasi im Gegenzug machte Schachtjor Donezk mit dem 2:0 durch Marica alles klar. Nach toller Vorlage von Tymoshchuk ließ der Rumäne völlig freistehend VfB-Torhüter Heinen im Kasten der Stuttgarter keine Chance.

Der 2:0-Sieg der Ukrainer war letztlich zu keiner Zeit wirklich in Gefahr. Das Team von Coach Giovanni Trapattoni bot 90 Minuten eine enttäuschende Leistung. Für das Spiel bei PAOK Saloniki am 24. November müssen sich die Stuttgarter deutlich steigern.