16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für Todt
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dundee
für Adhemar
Stuttgart

16:43 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Cichon
Köln

17:01 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Balitsch
für Reich
Köln

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Soldo
Stuttgart

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
M. Kurth
für Lottner
Köln

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Tiffert
Stuttgart

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ouedraogo
für Kreuz
Köln

VFB

KOE

Bundesliga

1. Spieltag: VfB Stuttgart - 1. FC Köln 0:0

Pröll-Ersatz Bade hielt seinen Kasten sauber

Stuttgarts Trainer Felix Magath setzte mangels Neuzugängen, abgesehen von Nachwuchsstürmer Kuranyi, auf bewährtes Personal. Zudem musste er auf die verletzten Gerber, Schneider und Endress verzichten. Auf Kölner Seite schickte Coach Ewald Lienen mit Reeb und Reich zwei seiner drei Neuerwerbungen ins Rennen. Für den erkrankten Stammkeeper Pröll stand Bade im Tor, der zu seinem 16. Bundesligaeinsatz kam. Außerdem fehlten dem FC Timm, Arweladse und Dziwior. Der Kölner Coach schenkte zudem wieder Cichon anstelle von Sichone das Vertrauen als Dirigent der Abwehr.


Der 1. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Alexander Bade Tor

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand2,5 - Hinkel3,5, Rui Marques3,5, Bordon3, Wenzel4 - Soldo2 , Todt4 , Tiffert3,5 , Balakov3 - Adhemar4,5 , Kuranyi3

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1. FC Köln
Köln

Bade2 - Scherz4, Cullmann3,5, Cichon3,5 , J. Keller4,5 - Reeb3, Lottner3,5 , Springer3,5, Reich4,5 , Kreuz3 - Baranek2,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

1,5
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 32.000
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Beide Mannschaften mieden aus Angst vor einem Fehlstart in die neue Saison das ganz große Risiko. Abwartend spielte sich das Geschehen zunächst vor allem im Mittelfeld ab. Während die VfB-Akteure immer wieder Spielmacher Balakov suchten, der mit Pässen in die Spitze die beiden Angreifer Kuranyi und Adhemar anspielen sollte, prägte auf der Gegenseite das Spiel über die Flügel die Partie. Dabei sorgte Kreuz über die linke Seite für weitaus mehr Gefahr als der sichtlich bemühte, dabei aber verkrampfende Zugang Reich auf der rechten Seite. Auch Lottners Freistoß-Vorlagen brachten ein ums andere Mal Verwirrung vor dem Tor der Gastgeber mit sich. Aber Hildebrand im VfB-Tor war stets aufmerksam. Glück hatte er allerdings bei der größten Kölner Chance der ersten Halbzeit kurz vor dem Pausenpfiff; Baranek bugsierte eine Kopfball-Vorlage Springers im Fallen an die Latte.

Bereits zu Beginn der Partie war Kreuz alleine auf Hildebrand zugesteuert, scheiterte aber am herauslaufenden Stuttgarter Schlussmann. Auf der Gegenseite zeigte sich auch Bade stets zuverlässig. Davor organisierte Cichon zwar lautstark, dafür aber nicht immer fehlerlos die Kölner Abwehrkette. Wobei der FC-Abwehr anfangs allenfalls der ihr noch unbekannte Kuranyi entwischte. Neuerwerbung Reeb gelang es weitestgehend, die Kreise von VfB-Spielmacher Balakov einzuengen, der im Laufe der Partie immer weniger in Erscheinung trat.

Die zweite Halbzeit war noch ärmer an Höhepunkten als die erste. Obwohl VfB-Trainer Magath mit Dundee (für Adhemar) und Meißner (für Todt) zum zweiten Durchgang zwei frische Kräfte brachte, blieb der große Schub aus. Die einzigen erwähnenswerten Chancen auf VfB-Seite hatte Meißner, dessen Kopfball (70. Minute) und Schuss (88.) von dem aufmerksamen Bade gerade noch pariert werden konnten. Während der junge Kuranyi mehr und mehr abbaute, vermittelte der eingetauschte Dundee nicht den Eindruck, als sei er körperlich fit.

Die Kölner taten im zweiten Abschnitt nicht mehr als nötig, hatten bei Meißners Chancen allerdings auch das Glück der Tüchtigen. Auch die Einwechslungen des dritten Zugangs Balitsch (für Reich) und Kurth (für Lottner) brachten keinen neuen Schwung. Erst in der letzten Minute hatte Baranek die große Chance zur Führung, aber er vergab – wie auch kurz vor dem Halbzeitpfiff.

Da die Stuttgarter offensichtlich nicht konnten oder, durch die Angst vor dem Fehlstart und durch die Hitze, teilweise wie gelähmt schienen, war es ein gerechtes Unentschieden. Die Kölner schienen mit dem einen Punkt zufrieden, könnten aber später noch bereuen, nicht auf Sieg gespielt zu haben. Denn im Vergleich zur vergangenen Saison, als der FC mit 3:0 im Gottlieb-Daimler-Stadion triumphierte, haben die „Geißböcke“ zwei Punkte weniger auf ihrem Konto.