13:54 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Baumgartl
Stuttgart

14:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Halfar
K'lautern

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Osawe
für Zoua
K'lautern

14:43 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Gaus
K'lautern

14:45 - 58. Spielminute

Tor 1:0
Terodde
Rechtsschuss
Vorbereitung Insua
Stuttgart

14:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für K. Przybylko
K'lautern

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ginczek
für Terodde
Stuttgart

14:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Green
für Asano
Stuttgart

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Stieber
für Halfar
K'lautern

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Özcan
für Brekalo
Stuttgart

15:15 - 87. Spielminute

Tor 2:0
Özcan
Rechtsschuss
Vorbereitung Ginczek
Stuttgart

VFB

FCK

2. Bundesliga

2:0! Terodde überflügelt Burgstaller und den FCK

5. VfB-Sieg in Folge - Lauterns Serie reißt

2:0! Terodde überflügelt Burgstaller und den FCK

Stuttgarter Erfolgsduo: Torschütze Simon Terodde lässt sich von Vorlagengeber Emiliano Insua herzen.

Stuttgarter Erfolgsduo: Torschütze Simon Terodde lässt sich von Vorlagengeber Emiliano Insua herzen. imago

VfB-Coach Hannes Wolf stellte nach dem 2:1-Erfolg im Derby beim 1. FC Heidenheim auf zwei Positionen um: Rechts hinten ersetzte Zimmer den angeschlagenen Großkreutz (Fußprellung), dazu bekam Brekalo erstmals seine Chance von Beginn an. Dafür saß Green vorerst nur auf der Bank. Zum ersten Mal überhaupt stand Winter-Neuzugang Ofori im Kader.

Kaiserslauterns Trainer Norbert Meier sah nach dem 3:0-Sieg gegen den SV Sandhausen keinen Grund, seine Anfangsformation zu verändern. Zoua stürmte, Osawe blieb vorerst wieder nur die Reservistenrolle.

61 Prozent Ballbesitz ohne Wert

Vom Start weg wollte der VfB mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen in Serie zeigen, wer Herr im Haus ist. Die Schwaben hatten im ersten Abschnitt auch 61 Prozent Ballbesitz, wussten in der gefährlichen Zone aber zu selten etwas damit anzufangen. Der FCK stand extrem stabil, ließ sich auch von den Stuttgarter Diagonalbällen nicht aus der Balance bringen. In der 18. Minute ging dann zum ersten Mal ein Raunen durchs Stadion: Terodde flog an einer Grgic-Ecke vorbei. Im Gegenzug wurde Frey im letzten Moment von Kaminski geblockt.

Kerks frecher Standard

Das war es dann erst einmal wieder mit offensiven Highlights in einer intensiv geführten Partie. Kerks frecher direkter Freistoß aus über 30 Metern war da schon willkommene Abwechslung (26.). Am anderen Ende des Platzes bekam fünf Minuten später Brekalo zu viel Platz, der Schlenzer verpasste aber doch deutlich sein Ziel. Die Gastgeber wirkten auch ansonsten präsenter, gewannen 55 Prozent ihrer Zweikämpfe, wussten ihr Übergewicht aber nicht in Zählbares umzumünzen. Bezeichnend: Manés gefühlvolle Flanke war Sekunden vor der Pause einen Tick zu hoch für den nur 1,71 Meter großen Asano (45.).

Insua legt schon wieder auf

2. Bundesliga, 22. Spieltag

Spieler des Spiels

Anto Grgic Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Ein stark von Taktik geprägtes Spiel, in dem die Lauterer erst nach Rückstand offensiv mitspielten.

3
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Tore und Karten

1:0 Terodde (58')

2:0 Özcan (87')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Langerak3 - J. Zimmer3,5, Baumgartl3 , M. Kaminski3, Insua2,5 - Grgic2,5, Carlos Mané3, Gentner3, Asano4 , Brekalo3,5 - Terodde3

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Pollersbeck3 - Mwene3,5, Heubach3,5, Ewerton3, Gaus3,5 - Ma. Frey3,5, Moritz3,5, Kerk4, K. Przybylko4,5 , Halfar4 - Zoua4,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 52.100
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Nach dem Seitenwechsel erhöhte der VfB unmittelbar die Schlagzahl, doch Gentner und Baumgartl belohnten den Spitzenreiter mit ihren guten Chancen nach Standards nicht (49., 51.). Die Hausherren blieben dran und stachen nach 58 Minuten zu: Insua fand - wie so oft schon in dieser Saison - Terodde, der die Kugel ins Tor verlängerte - 1:0 (58.). Für den VfB-Torjäger war es sein 15. Saisontreffer, der ihn endgültig am im Winter nach Gelsenkirchen abgewanderten Burgstaller im ligaweiten Vergleich vorbeiziehen ließ.

Neun Minuten später war für Terodde, der unter der Woche nur individuell trainieren konnte, aber Schluss - Ginczek übernahm für ihn (67.). Die Gäste aus der Pfalz ergaben sich in der Folge trotz der schwierigen Situation nicht ihrem Schicksal: Joker Glatzel sorgte zweimal binnen weniger Sekunden für Gefahr (78.). Im Gegenzug verpasste Ginczek das 2:0, weil er zu hoch zielte (79.).

Ginczek macht seinen "Fehler" vergessen

Doch der vergebene Hochkaräter wurde nicht teuer, weil Ginczek wenig später die Übersicht behielt. Sein fantastisches Zuspiel auf den ebenfalls eingewechselten Özcan brachte dem VfB die Entscheidung - 2:0 (88.). Durch den fünften Ligasieg in Serie baute Stuttgart seinen Vorsprung auf die Konkurrenz auf fünf Zähler aus, der Wiederaufstieg rückt so langsam näher.

Einen weiteren Meilenstein können die Schwaben am kommenden Spieltag hinzufügen, dann geht es gegen Eintracht Braunschweig (Montag, 20.15 Uhr). Die Roten Teufel wollen nach zuvor drei Spielen ohne Niederlage am kommenden Freitag (18.30 Uhr) bei Dynamo Dresden zurück in die Erfolgsspur.