15:35 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Niedermeier
Rechtsschuss
Vorbereitung Rupp
Stuttgart

15:43 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Kravets
Stuttgart

16:04 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Kramaric
für Bicakcic
Hoffenheim

16:11 - 42. Spielminute

Tor 2:0
Rupp
Rechtsschuss
Vorbereitung Insua
Stuttgart

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Klein
für Gentner
Stuttgart

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
E. Vargas
für Uth
Hoffenheim

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
J. Schmid
für Hamad
Hoffenheim

16:37 - 51. Spielminute

Tor 3:0
Niedermeier
Kopfball
Vorbereitung Kostic
Stuttgart

16:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Süle
Hoffenheim

16:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Werner
für Kravets
Stuttgart

16:59 - 73. Spielminute

Tor 3:1
Kramaric
Rechtsschuss
Vorbereitung Amiri
Hoffenheim

17:05 - 78. Spielminute

Tor 4:1
Kostic
Linksschuss
Stuttgart

17:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Polanski
Hoffenheim

17:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Maxim
für Didavi
Stuttgart

17:09 - 83. Spielminute

Tor 5:1
Werner
Rechtsschuss
Vorbereitung Schwaab
Stuttgart

VFB

TSG

Bundesliga

Niedermeier macht die Trendwende perfekt

Kramny-Elf vergrößert Abstand nach unten

Niedermeier macht die Trendwende perfekt

Das schnelle 1:0: Georg Niedermeier überwindet TSG-Keeper Oliver Baumann.

Das schnelle 1:0: Georg Niedermeier überwindet TSG-Keeper Oliver Baumann. Getty Images

VfB-Coach Jürgen Kramny reagierte auf die 0:4-Demontage in Gladbach mit zwei Personalwechseln: Für Harnik und Werner spielten Rupp und Kravets.

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann hatte im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg dreimal neues Personal an Bord: Bicakcic, Hamad und Toljan kamen für Ochs, Schwegler und Vargas zum Zug.

Frühstart durch Niedermeier

Bei Nieselregen und Temperaturen um die sechs Grad startete der VfB auf rutschigem Rasen nach Maß: Nach einer Ecke wehrte die TSG vor den Strafraum ab, wo Rupp abzog. Baumann ließ abprallen, und Niedermeier grätschte das Leder rechts am Pfosten aus einem Meter über die Linie (5.).

Spieler des Spiels

Georg Niedermeier Abwehr

1,5
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Spielnote

Starke Schwaben, schwache Badener, eine einseitige Partie mit hohem Unterhaltungswert.

2
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Tore und Karten

1:0 Niedermeier (6')

2:0 Rupp (42')

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VfB Stuttgart   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
21
Torschüsse
13
37%
Ballbesitz
63%
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VfB Stuttgart
Stuttgart

Tyton3 - Großkreutz3, Schwaab3, Niedermeier1,5 , Insua2 - Serey Dié2,5, Rupp2 , Gentner3 , Didavi2 , Kostic1,5 - Kravets4

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann5 - Schär6, Süle4 , Bicakcic4,5 , Kaderabek5, Toljan4,5 - Polanski4 , Hamad5 , Amiri4 - Uth5 , Volland5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

3
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 44.647
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Hoffenheim hatte nach dem frühen Rückstand Mühe, ins Spiel zu finden. Offensiv lief kaum etwas zusammen bei den Kraichgauern, die in der Deckung vor zielstrebigeren, aber im letzten Drittel zunächst zu unpräzisen Kramny-Schützlingen auf der Hut sein mussten.

Die Teams neutralisierten sich nach der Anfangsviertelstunde weitestgehend, gaben dem Kontrahenten nur wenig Raum zur Entfaltung - der Ballverlust schon vor dem Strafraum war auf beiden Seiten die Regel, nur Polanski brachte einen Torschuss zustande (25.).

Erst nach einer knappen halben Stunde drehte der VfB mehr auf, profitierte dabei von einigen Patzern im Defensivverbund der TSG. Aber weder Kravets (28.) noch Didavi (30.) und auch nicht Rupp bei einem Überzahlkonter drei gegen eins - dem Flügelflitzer misslang die perfekte Ballannahme (31.) - wussten den Vorsprung auszubauen.

Nach Chancenwucher trifft Rupp

Nagelsmann reagierte schon nach 35 Minuten taktisch (Kramaric für Bicakcic) auf den mäßigen Offensivvortrag seiner Schützlinge, doch es waren vor allem die überfallartigen Angriffe der Schwaben, die Gefahr brachten. Kravets schoss nach Didavis Zuspiel Baumann in die Arme (39.), dann aber belohnte sich Stuttgart für sein klares Chancenplus: Insua flankte von links, Didavi fintierte, Kravets ließ unabsichtlich durchrutschen, und Rupp bewahrte halbrechts die Nerven und jagte das Leder aus neun Metern zum 2:0-Pausenstand ins linke Eck (42.).

Der 25. Spieltag

Drei Personalwechsel bei Wiederbeginn: Klein kam beim VfB für Gentner (Achillessehnenprobleme), 1899 erschöpfte sein Wechselkontingent gänzlich mit Schmid und Vargas für Hamad und Uth. Fast hätte es früh geklappt mit dem Anschlusstor, aber Insua blockte Amiris Schuss aus elf Metern gerade noch ab (48.).

Statt dem möglichen 2:1 stand es wenig später 3:0, und wieder war Niedermeier der Frühstarter: Nach einer Ecke durch Kostic hatte der Innenverteidiger die Lufthoheit, stand komplett blank und nickte aus sieben Metern wuchtig ins linke Eck ein - erster Karriere-Doppelpack des Innenverteidigers (51.).

Die Kraichgauer entwickelten offensiv kaum Durchschlagskraft. Es fand sich kaum eine Lücke gegen disziplinierte, zweikampfstarke und in der Folge abwartender agierende Gastgeber, die zunächst nur bei Kramarics Schrägschuss etwas in die Bredouille gerieten (64.) und selbst durch Großkreutz hätten erhöhen können (65.).

Möglichkeiten hüben wie drüben

Nachdem Durchgang zwei eher chancenarm dahergekommen war, brannte es alsbald in beiden Strafräumen. Kramaric belohnte Hoffenheims Offensivbemühungen (73.), dann verpasste Didavi das 4:1 (75.), ehe Schmid wiederum dicht vor dem 3:2 stand (77.).

Erst Kostic, dann Joker Werner

Stuttgarter Restsorgen, es könnte noch einmal eng werden, beseitigten dann aber Kostic nach feinem Solo (78.) und der eingewechselte Werner (83.), die einen auch in dieser Höhe gerechten 5:1 herausschossen.

Der VfB setzt sich damit ins Mittelfeld ab, die Abstiegsnöte der Hoffenheimer, bei denen Polanski die 5. Gelbe sah, sind wieder größer geworden.

Stuttgart gastiert am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Ingolstadt. Hoffenheim empfängt gleichzeitig den VfL Wolfsburg.

Bilder zur Partie VfB Stuttgart - TSG Hoffenheim