15:52 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Bordon
Stuttgart

16:03 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Santa Cruz
Rechtsschuss
Vorbereitung Elber
Bayern

16:09 - 39. Spielminute

Tor 0:2
Scholl
Rechtsschuss
Bayern

16:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Effenberg
Bayern

16:16 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Dundee
für Balakov
Stuttgart

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Fernando Meira
Stuttgart

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Linke
für Sagnol
Bayern

16:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Carnell
für Todt
Stuttgart

16:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Paulo Sergio
für Scholl
Bayern

16:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für Santa Cruz
Bayern

17:02 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Lizarazu
Bayern

17:11 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
R. Kovac
Bayern

17:16 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Carnell
Stuttgart

VFB

FCB

Bundesliga

25. Spieltag, VfB Stuttgart - Bayern München 0:2 (0:2)

Santa Cruz hält Bayern im Meisterrennen

Beim VfB Stuttgart gab es nach dem 1:1 in Rostock folgende personelle Veränderungen: Meißner fehlte Gelb-Rot-gesperrt, für ihn kam Todt. Im Sturm bekam Ganea den Vorzug vor Adhemar. Hleb lief für Tiffert auf, Wenzel ersetzte in der Abwehrkette Gerber. Der FC Bayern trat nach dem wenig berauschenden 1:0 gegen Boavista Porto in der Champions League mit fast der selben Elf auf. Einzig Jeremies fehlte in der Startelf, es begann Fink.


Der 25. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Giovane Elber Sturm

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Santa Cruz (32')

0:2 Scholl (39')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3,5 - Hinkel4,5, Fernando Meira4 , Bordon3 , Wenzel3 - Soldo3,5, Todt4 , Hleb3, Seitz5, Balakov3,5 - Ganea4,5

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Bayern München
Bayern

Kahn3 - Sagnol3 , Kuffour2,5, R. Kovac2 , Lizarazu4,5 - Fink3, Hargreaves4, Effenberg3 , Scholl2,5 - Santa Cruz2,5 , Elber2

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Aust Köln

4
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 54.300 (ausverkauft)
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Etwas zerfahren begann der Südschlager. Beide Teams überbrückten das Mittelfeld schnell, suchten ihr Heil in der Offensive, leisteten sich aber am gegnerischen Strafraum zu viele ungenaue Abspiele, so dass Chancen Mangelware blieben. Die Stuttgarter waren aktiver, die Bayern aber routinierter. Allerdings zeigte sich die Defensive des VfB sehr zweikampfstark, Bayerns Angreifer waren eng markiert. Scholl war im Aufbauspiel auffälligster Akteur, wechselte oft auch in die Mittelfeldzentrale, doch der finale Pass wollte auch ihm nicht gelingen. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie immer unansehnlicher, vollkommen frei von Höhepunkten. Es fehlten hüben wie drüben die zündenden Ideen, das Überraschungsmoment, um die sicheren Abwehrreihen zu überwinden. Eben dieses Überraschungsmoment kam dann doch: Ein Tor fast aus dem Nichts, aber sehr schön. Elber spielte im Mittelfeld mit der Hacke steil auf Santa Cruz, der allein auf Hildebrand zulief, rechts den Keeper umkurvte und aus sieben Metern ins leere Tor schoss (33.). Eine Chance, ein Tor. Und die Bayern legten nach. Zweite Chance, zweites Tor: Nach einem Foul von Bordon an Elber schoss Scholl den fälligen Freistoß aus 20 Metern ins linke untere Eck (40.), das Torwarteck von Hildebrand, der sich verspekulierte. Kurz vor der Pause holte sich Effenberg nach einem rüden Foul an Balakov noch seine fünfte Gelbe Karte ab, ist demnach im Derby gegen die "Löwen" gesperrt. Balakov musste verletzt vom Feld, für ihn kam Dundee. Die Stuttgarter kamen mit neuem Mut aus der Kabine, versuchten mehr Druck auszuüben und kamen nach 50 Minuten zu ihrer ersten Chance: Hinkel setzte sich mit einem tollen Antritt rechts durch, flankte stramm und flach von der Grundlinie nach innen, dort war Dundee einen Schritt schneller als Kuffour, schoss aber knapp rechts vorbei. Doch auch die Bayern spielten weiter nach vorne. So schoss Elber nach Hereingabe von Scholl den Ball aus vier Metern auf Hildebrands Brust (54.). Auch wenn der VfB nun mutiger nach vorne spielte und den Ball auch mal in den Münchner Strafraum brachte, die Bayern standen sicher, gerieten nicht in Gefahr. Nach vorne tat der Deutsche Meister nicht mehr als nötig mit dem für ihn beruhigenden 2:0 im Rücken. Das Engagement der Stuttgarter war vorbildlich, allein, es fehlte den aufopferungsvoll anrennenden Hleb, Seitz und Co. das Durchsetzungsvermögen gegen die abgeklärten Bayern. Bei gelegentlichen Kontern hätten die Münchner noch den ein oder anderen Treffer machen können. Die größte Chance vergab Elber, als er kurz vor Schluss alleine von halbrechts auf Hildebrand zulief, der Keeper nur stehen blieb, sich nicht warf, nicht herausstürmte, doch der Brasilianer schoss den Keeper an. Mit Routine und besserer Chancenverwertung setzten sich die Bayern verdient durch. Dem VfB ist kein Vorwurf zu machen, innerhalb seiner Möglichkeiten versuchte er alles, es fehlte aber die Klasse. Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend