2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei den Kickers spielte wieder Wüllbier für Raspe Manndecker. Die offensiv eingestellten Stuttgarter machten von Beginn an Druck, entweder über Spielmacher Kevric durch die Mitte oder den starken Sebescen über rechts. Die Kickers agierten damit so, wie es sich Gäste-Trainer Tenhagen "von meiner eigenen Mannschaft gewünscht hätte". Die erstaunlich defensiv eingestellte SG 09, die ohne den gelb-gesperrten Torjäger Feinbier angetreten war, kam nur über ihren besten Spieler, Rechtsaußen Dikhtiar, zu Chancen. Auch nachdem Sailer einen Kevric-Freistoß per Kopf zur Kikers-Führung verwandelt hatte, änderte sich das Bild nicht. Tenhagen wechselte Sane ein, der Druck wurde aber nicht stärker, da Korobka dafür ins Mittelfeld zurückging und Sane eine seiner schwächsten Partien überhaupt ablieferte. So konnten sich die Kickers in der Folge immer mehr Spielanteile sichern. Eine der sich daraus ergebenden Chancen nutzte der eingewechselte Beierle, der nach mehr als fünf Monaten Erfolglosigkeit sein elftes Saisontor markierte.