3. Liga
3. Liga Analyse
13:57 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Kimmich
Leipzig

13:57 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Soriano
Stg. Kickers

14:04 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
A. Jung
für Kimmich
Leipzig

14:07 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Röttger
Linksschuss
Vorbereitung A. Jung
Leipzig

14:13 - 41. Spielminute

Tor 0:2
Poulsen
Rechtsschuss
Vorbereitung D. Kaiser
Leipzig

14:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Braun-Schumacher
Stg. Kickers

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thomalla
für Willers
Leipzig

14:54 - 67. Spielminute

Tor 0:3
Poulsen
Rechtsschuss
Vorbereitung Morys
Leipzig

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Frahn
für Sumusalo
Leipzig

14:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Röttger
Leipzig

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Soriano
Stg. Kickers

15:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Dicklhuber
für Ivan
Stg. Kickers

15:17 - 90. Spielminute

Tor 1:3
Badiane
Kopfball
Vorbereitung Baumgärtel
Stg. Kickers

SVK

RBL

3. Liga

Poulsens Doppelpack reicht nicht zum Titel

Soriano vergibt auch allerbeste Gelegenheiten

Poulsens Doppelpack reicht nicht zum Titel

Kickers-Coach Horst Steffen vertraute hauptsächlich der Elf, die die 0:2-Niederlage in Burghausen erlitten hatte. Lediglich im Sturm wurde Müller durch Badiane ersetzt. Leipzigs Trainer Alexander Zorniger wirbelte seine Mannschaft gegenüber dem 5:1-Heimerfolg gegen Saarbrücken gehörig durcheinander: Für die angeschlagenen Coltorti und Sebastian rückten Bellot und Willers in die Anfangsformation. Zudem ersetzten Summusalo, Röttgers und Morys Teigl, Jung und Frahn.

Pechvogel Soriano

In der Anfangsphase war wenig Bewegung im Spiel auszumachen, folglich gab es die erste richtige Torchance nach einem ruhenden Ball. Nach einem Freistoß von Baumgärtel köpfte Soriano die Kugel nur an die Querlatte (9.).

In der 20. Spielminute wurde es erneut ganz knapp: Die Heimfans feierten diesmal bereits den Führungstreffer und sogar die Stadionregie spielte die Torhymne ab, dabei schoss Soriano haarscharf am Gehäuse vorbei, ehe die Kugel von hinten ans Tornetz sprang. Die Kickers setzten in der Folge nach und waren die aktivere Mannschaft: Aber auch Baumgärtels Distanzschuss sollte das Ziel nur knapp verfehlen, der Ball strich am rechten Winkel vorbei (29.).

Röttger trifft im Abschiedsspiel

Viel kaltschnäuziger zeigten sich dagegen die Gäste: Der nach Köln wechselnde Röttger erzielte in der 36. Minute in seinem letzten Spiel für die Bullen die Führung, als sein Schuss aus der Drehung leicht abgefälscht ins Tor kullerte. Das Spiel war auf den Kopf gestellt, aber allen voran Stürmer Soriano sorgte weiterhin für mächtig Wirbel. Sein Schuss ging jedoch abermals knapp am Gäste-Gehäuse vorbei (42.).

Die Steffen-Schützlinge ließen ihre Chancen liegen, die Leipziger verwerteten ihre wenigen: Kurz vor dem Halbzeitpfiff hob Kaiser den Ball über die Abwehrreihe, wo Poulsen in abseitsverdächtiger Position stand und die Kugel an Keeper Redl vorbei zum 2:0 ins Tor schob (45.). Mit einer durchaus schmeichelhaften 2:0-Führung für den Aufsteiger ging es in die Halbzeitpause.

Der 38. Spieltag

Kickers ungenau - Bullen kaltschnäuzig

Auch nach dem Seitenwechsel machten die Schwaben den engagierteren Eindruck: Und wieder war es zweimal Soriano, der gute Einschussmöglichkeiten vergab. Erst köpfte er neben das Tor (55.), dann erwischte er eine Hereingabe von Badiane aus aussichtsreicher Position nicht richtig (57.).

Vorne zu ungenau und hinten nachlässig, das war die Devise für die Kickers in diesem Spiel. Denn in der 69. Minute vertändelten die Hausherren am eigenen Strafraum den Ball, Morys legte schließlich auf Poulsen ab, der ins obere Eck zum dritten Treffer vollendete.

Badiane wird belohnt

Die Hausherren versuchten es weiter, diesmal bot sich Badiane die nächste Chance: Frei vor Torhüter Bellot verzog der Senegalese knapp (76.). Trotz des deutlichen Rückstands gaben die Stuttgarter nie auf und kamen weiter zu Tormöglichkeiten: Nach einer Hereingabe von Edwini-Bonsu verpasste Alvarez in der Mitte um wenige Zentimeter(85.).

Kurz vor dem Schlusspfiff sollten die Bemühungen der Hausherren aber doch noch im verdienten Tor münden: Nach einem Freistoß wuchtete Badiane die Kugel unhaltbar zum 1:3 in die Maschen (90.).

Da zeitgleich auch Konkurrent Heidenheim gewann und der Sieg der Bullen nicht hoch genug ausfiel, reichte der Erfolg für die Leipziger nicht, um sich den Titel zu holen.