2. Bundesliga

stuttgart - fürth

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Stuttgart stellte einmal um: Für Sebescen (Achillessehnenprobleme) rutschte Minkwitz auf die Außenbahn und Mittelfeldmann Chatzis mußte gegen den Dreier- Sturm von Greuther Fürth verteidigen. Bei der SpVgg saß Reichel zunächst auf der Bank, dafür spielte Schmidt Manndecker und Sbordone übernahm den Part im defensiven Mittelfeld.

Die Kickers begannen aggressiv, setzten die sonst sichere Abwehr von Greuther Fürth gehörig unter Druck und hatten durch Maric' Lattenknaller die Riesenchance zur Führung (3.). Die erzielte jedoch Greuther Fürth - und danach dominierten die Gäste. Überlegen im Zweikampf und mit der reiferen Spielanlage ausgestattet, erspielten sich die Gäste eine Reihe von Chancen gegen die völlig verunsicherten Kickers. Einziges Manko bei der SpVgg: Die fehlende Präzision vor dem Tor verhinderte einen entscheidenden Vorsprung. Die Stuttgarter setzten dagegen auf ihre Kampfkraft, erhöhten mit Sailer als dritte Spitze den Druck und kamen durch Manndecker Pfuderer zum glücklichen Ausgleich.

Es berichten Stefan Maluga und Bernd Staib