Der VfR Aalen wartet sehnsüchtig auf einen Befreiungsschlag im Tabellenkeller der Regionalliga Südwest. Hoffnungen ruhen auf Rückkehrer Steffen Kienle.
Sportlich läuft es in den letzten Wochen durchwachsen für den VfR Aalen, dennoch gibt es doppelten Grund zur Freude.
Der VfR Aalen geht mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Platz 16 in die letzten beiden Spiele.
Steffen Kienle, der kürzlich mit einem schweren Unfall im Regionalliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim II für unfreiwillige Schlagzeilen sorgte, hat seinen Vertrag beim VfR Aalen verlängert. Der 28-jährige Stürmer kehrte im Januar 2021 vom SSV Ulm 1846 zurück und erzielte seitdem 19 Tore in 52 Regionalliga-Spielen für die Ostalb-Städter.
Dem SSV Ulm 1846 ist am Sonntag gegen den VfB Stuttgart II ein weiterer Schritt in Richtung Aufstieg gelungen. In Hoffenheim gab es eine schockierende Szene.
Seit fünf Spielen ist der VfR Aalen ungeschlagen. Dabei überzeugten zuletzt vor allem die jungen Spieler. Steffen Kienle hat das Spiel nur als Zuschauer erlebt.
Bittere Nachrichten für den VfR Aalen: Toptorschütze Steffen Kienle hat sich am vergangenen Freitag einen Abriss der Achillessehne zugezogen.
Beim VfR Aalen grassiert das Derbyfieber, am Samstag geht es gegen den Lokalrivalen SSV Ulm. Steffen Kienle wird das Spiel allerdings nur als Zuschauer verfolgen können.
Aalens Steffen Kienle verlässt den VfR zur neuen Spielzeit und schließt sich Regionalligist SSV Ulm an, für den er bereits ein Jahr in der Jugend spielte. Der 22-jährige Stürmer hatte die letzten fünf Jahre auf der Ostalb verbracht und dort in insgesamt 32 Drittligaspielen drei Tore erzielt.
Kein Team hat in der 3. Liga bislang seltener verloren als der VfR Aalen. Der Verein steht nach zwölf Spieltagen mit nur einer Niederlage auf Platz drei der Tabelle und könnte sich nach den letzten Leistungen - sieben Punkte aus drei Spielen - eigentlich nach oben orientieren. Doch VfR-Trainer Peter Vollmann mahnt zur Vorsicht.
Das DFB-Sportgericht hat eine Sperre von drei Spielen gegen Steffen Kienle vom VfR Aalen ausgesprochen. Der Angreifer wird damit für einen Ellbogenschlag gegen Münster bestraft, für den er die Rote Karte gesehen hatte.
Steffen Kienle bekommt beim VfR Aalen die Chance, sich im Profikader zu beweisen. Der 20-Jährige, der seit 2012 im Verein ist und bisher in der zweiten Mannschaft spielte, bekommt einen Einjahresvertrag und soll "so nah wie möglich an die 3. Liga" herangeführt werden, wie Trainer Peter Vollmann erklärte.