Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Drei Änderungen beim FC St. Pauli: Für Rot-Sünder Schlindwein verteidigte Pedersen, Springer sprang für Schuberth (Rückenprobleme) ein und Trulsen ersetzte nach abgesessener Gelb- Sperre Hanke. Doch der kam schon nach vier Minuten für den nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Torwart Thomforde verletzten Stanislawski. Rostock- Coach Pagelsdorf mußte zwei Grippe-Kranke ersetzen. Ehlers kam für Schneider, Lange für Groth.

Rostock hatte mit blitzschnellem Kombinationsspiel den besseren Start erwischt. Hansa machte im Mittelfeld den Raum eng, erwischte viele Bälle und trug seine Angriffe bevorzugt über links vor, wo Studers Flankenläufe imponierten.

St. Pauli setzte Aggressivitiät und Kampfkraft dagegen, profitierte bei den Toren aber von katastrophalen Abwehrfehlern der Rostocker (Zallmann).

Nach der Pause reagierte Trainer Pagelsdorf und brachte mit Milde einen dritten Angreifer, um den Druck zu verstärken, was sich auch mit dem Ausgleichstreffer zwischenzeitlich auszahlte: In der Schlußphase verlor die Partie ziemlich an Format, weil sich die Fehlpässe häuften. Stisi sorgte zwei Minuten vor dem Abpfiff mit dem 3:2 noch für das glückliche Ende zugunsten der Hamburger.

Es berichten Bernd Jankowski, Hubert Meyer und Manfred Münchrath