2. Bundesliga

st.pauli-karlsruhe

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Trainer Willi Reimann brachte im Vergleich zum letzten 2:0-Auswärtssieg gegen TeBe Berlin Stanislawski für Seeliger.

Daraus ergab sich eine taktische Änderung: Stanislawski übernahm den Manndeckerposten von Puschmann, der sich im Mittelfeld erfolgreich um KSC- Regisseur Arnold kümmerte. Bei den Karlsruhern spielte Mladinic nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder Manndecker. Für ihn mußte im Gegensatz zum 0:1 gegen Mainz Krauss weichen, für den Kritzer ins Mittelfeld rückte. Kienle kam für Meissner in die Mannschaft, dessen Sturmposition Fährmann einnahm.

In einem keineswegs hochklassigen Spiel verschafften sich die Hamburger wieder etwas Luft im Abstiegskampf. Flüssige Kombinationen blieben jedoch Mangelware wie Torchancen. Erst nach dem Freistoßtreffer durch Marin wurde der KSC den Erwartungen annähernd gerecht und agierten druckvoller. Fährmann vergab in der 82. Minute noch die Ausgleichschance, als er frei im Strafraum zum Schuß kam, aber knapp vorbeizielte.

Es berichtet Christian Pletz