2. Bundesliga

St. Pauli-Gütersloh

St. Pauli-Gütersloh

Beide Teams starten im Vergleich zum Erfolg der Vorwoche leicht verändert. Beim FC St. Pauli spielte Karaca anstelle des verletzten Karl, beim FC Gütersloh mußten Stendel und Weidemann für Elberfeld und Scharpenberg auf die Ersatzbank.

Die Hamburger begannen selbstbewußt und überraschend kombinationssicher. Konsequenz: Die Führung durch Klasnic. Bedingt durch den Rückstand mußte Gütersloh seine Defensivtaktik, die auf Konter ausgerichtet war, aufgeben. Zusätzlich zog sich Wagner eine Oberschenkel-Verletzung zu.

St. Pauli ließ sich in die eigene Hälfte zurückfallen, wirkte teilweise zu sorglos. Elberfeld und Stendel vergaben den möglichen Ausgleich, bestätigten dabei die eklatante Abschlußschwäche des FCG auf fremdem Platz.

Nach der Pause drängte St. Pauli auf die Vorentscheidung, doch Marin und Klasnic scheiterten knapp. Die Schlußviertelstunde wurde für die Hanseaten zum Zitterspiel. Doch trotz körperlicher Erschöpfung überstand die meist gut postierte Abwehr die Schlußoffensive der Gäste.

Es berichtet Christian Pletz