Bremen erreichte mit einer abgeklärten Leistung die dritte Runde. Schon der erste Angriff brachte den Bundesligisten in Front. Doch außer einem Pfostenschuss von Lisztes verzeichneten die Bremer keine weiteren Chancen. Der Zweitligist zeigte sich in den ersten 45 Minuten ebenbürtig, wobei Stanislawski die größte Ausgleichsmöglichkeit versiebte (23.).
Die 2. Hauptrunde im Überblick
Nach Wiederbeginn erhöhte Ailton auf 2:0 - es war die Vorentscheidung, auch weil Fröhlichs Ausfall nicht zu kompensieren war. Zwar wehrten sich die St. Paulianer nach Kräften, doch mussten sie die spieltechnische Überlegenheit des Erstligisten anerkennen. Mit der Führung im Rücken überließ Bremen St. Pauli die Initiative, doch Werder stand sicher und konterte gefährlich.
Von Thiemo Müller