SSV-Trainer Wormuth begann offensiv mit einer Spitze und drei offensiven Mittelfeldspielern. Ziel: zu Hause mehr Druck entwickeln. Dies gelang, weil Gambo, Becker und Weigl viel rochierten und somit Trier immer wieder in Verlegenheit brachten. Andererseits spielte die Eintracht selbst viel zu verhalten, um torgefährlich zu werden.
Nach dem 2:0 versuchte Trier noch einmal alles, beorderte Lösch vor die Abwehr und bekam prompt die kalte Dusche. Abwehrspieler Marc Spanier drückte einen Becker-Freistoß zum 3:0 über die Linie. Danach schien für längere Zeit alles klar, bis Trier mit einem tollen Schlussspurt, großartiger Moral und zwei Toren den sicher geglaubten Sieg der Reutlinger noch einmal ins Wanken brachte.
Von Manfred Kretschmer