Reutlingen: Langner - Mandel (59. Heizmann), Kopilas, Hofacker, Sbordone - Weigl, Marinovic, Sprecakovic, Rodrigues (46. Rill), Yannick Erkenbrecher - Empere (65. Rentmeister) - Trainer: Uwe Erkenbrecher. Berlin : Kiraly - Friedrich, Simunic, Madlung, Hartmann - Marx, Kovac (55. Lapaczinski), Mladenow, Goor - Wichniarek (64. Rafael), Bobic (46. Karwan) - Trainer: Stevens. Schiedsrichter: Wagner (Kriftel) Tore: 0:1 Madlung (15.), 0:2 Friedrich (44.), 0:3 Wichniarek (48.), 0:4 Simunic (51.), 0:5 Karwan (56.), 0:6 Madlung (66.), 1:6 Rentmeister (90., Foulelfmeter) Zuschauer: 5000 Gelbe Karte: Madlung
In der Liga noch ohne Tor, kam der Oberligist Reutlingen der Berliner Hertha als Aufbaugegner gerade recht. Das Team des umstrittenen Trainers Huub Stevens löste die Aufgabe souverän und steht in der 2. Runde.
Vor rund 5000 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche war den Berlinern, die im vergangenen Jahr in der ersten Runde am Regionalligisten Holstein Kiel gescheitert waren, die Verunsicherung nach den ersten Bundesliga-Auftritten zunächst aber deutlich anzumerken. Entsprechend benötigte der Bundesligist eine Standardsituatuion zur Führung. Abwehrspieler Madlung köpfte nach einem Freistoß zum 1:0 ein.
Nach dem Seitenwechsel sorgte Wichniarek mit seinem ersten Pflichtspieltor für Hertha schnell für klare Verhältnisse. Danach waren die Spielzüge durchdachter, die Tore fielen dann zwangsläufig.